Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Verordnung vom 9. Mai 2017 (GV. NRW. S. 582), in Kraft getreten am 27. Mai 2017.

 

§ 22 (Fn 7)
Ausscheiden
aus dem aktiven Dienst (Einsatzabteilung)
und der Freiwilligen Feuerwehr

(1) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr scheiden aus dem aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr (Einsatzabteilung) aus,

a) wenn sie das 60. Lebensjahr vollendet haben,
b) wenn sie aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht mehr feuerwehrdiensttauglich sind oder
c) aus sonstigen wichtigen Gründen.

Mit dem Ausscheiden treten sie in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr gem. § 6 dieser Verordnung über.

(2) Auf schriftliche Erklärung einer / eines Angehörigen einer Freiwilligen Feuerwehr kann die Leiterin / der Leiter einer Feuerwehr zulassen, dass das Ausscheiden gem. Absatz 1 Buchstabe a) zu einem späteren Zeitpunkt, spätestens jedoch mit Vollendung des 63. Lebensjahres, erfolgt. Bei Funktionsträgern gemäß § 11 Absatz 1 und § 12 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz erfolgt die Verlängerung der Dienstzeit mit Zustimmung des Dienstherrn. Vor der Verlängerung der Dienstzeit ist ein auf die zukünftige Verwendung bezogenes ärztliches Gutachten zum Nachweis der gesundheitlichen Eignung einzuholen. Es muss vor der Verlängerung der aktiven Dienstzeit vorliegen. § 1 Abs. 3 gilt entsprechend. Die Verlängerung der Dienstzeit kann jederzeit schriftlich vom Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr oder den Funktionsträgern gemäß § 11 Absatz 1 und § 12 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz widerrufen werden.

(3) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr scheiden aus dieser aus

a) durch Tod,
b) durch Austrittserklärung oder
c) wenn sie gemäß § 19 Abs. 2 d dieser Verordnung aus der Freiwilligen Feuerwehr ausgeschlossen werden.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 53; geändert durch Artikel 46 des Fünften Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 351), in Kraft getreten am 30. April 2005; VO vom 19. Juli 2007 (GV. NRW. S. 311), in Kraft getreten am 16. August 2007; Artikel 7 der VO vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 483), in Kraft getreten am 27. Juli 2013; Verordnung vom 15. Mai 2014 (GV. NRW. S. 284), in Kraft getreten am 24. Mai 2014; Verordnung vom 9. Juni 2015 (GV. NRW. S. 485), in Kraft getreten am 1. Juli 2015; Verordnung vom 10. März 2016 (GV. NRW. S. 182), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2016.

Aufgehoben durch Verordnung vom 9. Mai 2017 (GV. NRW. S. 582), in Kraft getreten am 27. Mai 2017.

Fn 2

SGV. NRW. 213.

Fn 3

§ 24 zuletzt neu gefasst durch Artikel 7 der VO vom 16. Juli 2013 (GV. NRW. S. 483), in Kraft getreten am 27. Juli 2013.

Fn 4

Überschrift und §§ 5, 7, 18, 19 und 21 geändert durch VO vom 19. Juli 2007 (GV. NRW. S. 311), in Kraft getreten am 16. August 2007.

Fn 5

Anlage 1 geändert durch Verordnung vom 15. Mai 2014 (GV. NRW. S. 284), in Kraft getreten am 24. Mai 2014.

Fn 6

§§ 4a, 22a und 23a eingefügt durch Verordnung vom 9. Juni 2015 (GV. NRW. S. 485), in Kraft getreten am 1. Juli 2015.

Fn 7

§§ 9, 17 und 22 zuletzt geändert durch Verordnung vom 10. März 2016 (GV. NRW. S. 182), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2016.

Fn 8

§§ 10, 14 und 15 geändert durch Verordnung vom 10. März 2016 (GV. NRW. S. 182), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2016.