Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Verordnung vom 9. Januar 2017 (GV. NRW. S. 218), in Kraft getreten am 27. Januar 2017.

 

§ 5
Klagen aus dem Beamtenverhältnis

(1) Die Befugnis, im Vorverfahren zu Klagen aus dem Beamtenverhältnis über den Widerspruch zu entscheiden, wird übertragen auf das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, den Landesbetrieb Wald und Holz und die Bezirksregierungen, soweit diese oder eine der ihnen nachgeordneten Behörden oder Einrichtungen den mit dem Widerspruch angefochtenen Verwaltungsakt erlassen oder die Handlung vorgenommen haben, gegen die sich der Widerspruch richtet.

(2) Die Vertretung des Landes bei Rechtsstreitigkeiten aus dem Beamtenverhältnis vor den Gerichten der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit wird auf die in Absatz 1 genannten Behörden und den Landesbetrieb in dem dort genannten Umfang übertragen. Satz 1 gilt in Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (§ 123 Verwaltungsgerichtsordnung) und Verfahren nach den §§ 80, 80 a VwGO entsprechend.

(3) In anderen als den in den Absätzen 1 und 2 genannten Fällen entscheidet das Ministerium über den Widerspruch und vertritt das Land.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 640, in Kraft getreten am 11. November 2008; geändert durch 1. ÄndVO vom 18. Juni 2010 (GV. NRW. S. 386), in Kraft getreten am 13. Juli 2010; VO vom 21. Juni 2011 (GV. NRW. S. 307), in Kraft getreten am 12. Juli 2011.

Aufgehoben durch Verordnung vom 9. Januar 2017 (GV. NRW. S. 218), in Kraft getreten am 27. Januar 2017.

Fn 2

§ 2, § 4 und § 6 geändert durch 1. ÄndVO vom 18. Juni 2010 (GV. NRW. S. 386), in Kraft getreten am 13. Juli 2010.

Fn 3

§ 1 und § 3 zuletzt geändert durch VO vom 21. Juni 2011 (GV. NRW. S. 307), in Kraft getreten am 12. Juli 2011.

Fn 4

Überschrift neu gefasst und Präambel geändert durch VO vom 21. Juni 2011 (GV. NRW. S. 307), in Kraft getreten am 12. Juli 2011.