Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Verordnung vom 9. Januar 2017 (GV. NRW. S. 218), in Kraft getreten am 27. Januar 2017.

 

§ 6 (Fn 2)
Sonderzuständigkeiten

(1) Entscheidungen nach § 37 BeamtStG werden von den nach § 1 Abs. 1 zuständigen Dienstvorgesetzten getroffen. Hat sich der Vorgang, der den Gegenstand der Äußerung bildet, bei einer anderen Behörde, Einrichtung oder dem Landesbetrieb ereignet, so darf die Aussagegenehmigung nur mit deren Zustimmung erteilt werden; mit Zustimmung der zuständigen dienstvorgesetzten Stelle kann die Entscheidung in diesen Fällen auch von der Behörde, Einrichtung oder dem Landesbetrieb getroffen werden, bei der oder dem sich der Vorgang ereignet hat.

(2) Die Befugnis zur Kürzung der Anwärterbezüge gemäß § 66 des Bundesbesoldungsgesetzes wird auf die für die Entlassung der Beamten zuständigen Stellen übertragen, soweit nicht die Zuständigkeit des Finanzministeriums gegeben ist.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 640, in Kraft getreten am 11. November 2008; geändert durch 1. ÄndVO vom 18. Juni 2010 (GV. NRW. S. 386), in Kraft getreten am 13. Juli 2010; VO vom 21. Juni 2011 (GV. NRW. S. 307), in Kraft getreten am 12. Juli 2011.

Aufgehoben durch Verordnung vom 9. Januar 2017 (GV. NRW. S. 218), in Kraft getreten am 27. Januar 2017.

Fn 2

§ 2, § 4 und § 6 geändert durch 1. ÄndVO vom 18. Juni 2010 (GV. NRW. S. 386), in Kraft getreten am 13. Juli 2010.

Fn 3

§ 1 und § 3 zuletzt geändert durch VO vom 21. Juni 2011 (GV. NRW. S. 307), in Kraft getreten am 12. Juli 2011.

Fn 4

Überschrift neu gefasst und Präambel geändert durch VO vom 21. Juni 2011 (GV. NRW. S. 307), in Kraft getreten am 12. Juli 2011.