Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 6.12.2024
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§ 15c
Finanzieller Ausgleich bei Personalübergang
1Werden von einem Mitglied im Abrechnungsverband I
Arbeitsverhältnisse auf einen Arbeitgeber, der dort nicht Mitglied ist,
übertragen oder aufgrund einer zwischen dem Mitglied und dem anderen
Arbeitgeber geschlossenen Vereinbarung von diesem Arbeitgeber
Arbeitsverhältnisse mit ausgeschiedenen Pflichtversicherten des Mitglieds
begründet, so ist das Mitglied verpflichtet, für die ausgeschiedenen
Pflichtversicherten und die dem übergegangenen Bestand zuzuordnenden Ansprüche
und Anwartschaften einen finanziellen Ausgleich nach § 15a oder § 15b zu
leisten. 2Kann nicht festgestellt werden, welche Ansprüche und Anwartschaften
dem übergegangenen Bestand zuzuordnen sind, so gilt § 12 Absatz 5 Satz 4
entsprechend. 3Satz 1 gilt nicht, wenn der andere Arbeitgeber eine
Vereinbarung nach § 12 Absatz 5 geschlossen hat.
In Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2015 (GV. NRW. 2015 S. 40, ber. S. 235); geändert durch Satzung vom 21. Mai 2015 (GV. NRW. S. 561), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2010 und 22. Mai 2015 und am 1. Januar 2016; Satzung vom 21. April 2016 (GV. NRW. S. 240), in Kraft getreten mit Wirkung vom 22. April 2016; Satzung vom 28. November 2016 (GV. NRW. 2017 S. 267), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2017; Satzung vom 9. November 2017 (GV. NRW. S. 854), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Oktober 2016 und mit Wirkung vom 10. November 2017; Satzung vom 19. April 2018 (GV. NRW. S. 212), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2001, mit Wirkung vom 1. Januar 2012 und am 20. April 2018; Satzung vom 21. November 2018 (GV. NRW. 2019 S. 192), in Kraft getreten mit Wirkung vom 22. November 2018; Satzung vom 18. Juli 2019 (GV. NRW. S. 516), in Kraft getreten mit Wirkung vom 19. Juli 2019 (Artikel 1 Nummer 12 mit Wirkung vom 1. Februar 2018); Satzung vom 11. Mai 2023 (GV. NRW. S. 272), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juni 2023. |