Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Gesetz vom 19. Dezember 2013 (GV. NRW. S. 874), in Kraft getreten am 31. Dezember 2013.

 

§ 5

(1) Die Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen des Schuldners erfolgt nach den Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. Juli 1957 (GV. NW. S. 216) (Fn 8).

(2) Das Verfahren der Zwangsverwaltung ist, soweit nicht hierüber in diesem Gesetz Bestimmungen getroffen sind, durch Satzung zu regeln. Die Regelung soll im Anschluß an die Vorschriften des Reichsgesetzes über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung vom 24. März 1897 (RGBl. S. 97) erfolgen.

(3) Bestreitet der Schuldner die Verbindlichkeit zur Entrichtung der geforderten Geldbeträge, so bleibt ihm überlassen, seine Rechte im Wege der Klage geltend zu machen.

Fußnoten:

Fn 1

PrGS. S. 388/PrGS. NW. S. 194.

Aufgehoben durch Gesetz vom 19. Dezember 2013 (GV. NRW. S. 874), in Kraft getreten am 31. Dezember 2013.

Fn 2

gegenstandslos.

Fn 3

§ 1 Abs. 1 Nr. 2 außer Kraft getreten durch § 60 Nr. 55 des Beurkundungsgesetzes v. 28. 8. 1969 (BGBl. I S. 1513).

Fn 4

vgl. Anmerkung 1.

Fn 5

geändert auf Grund der veränderten staatsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 6

Abs. 2 gegenstandslos.

Fn 7

vgl. Anmerkung 4.

Fn 8

geändert auf Grund des Gesetzes v. 23. 7. 1957 (GV. NW. S. 216), vgl. Gl.Nr. 2010.

Fn 9

vgl. Anmerkung 7.

Fn 10

Abs. 2 in der Fassung des Art. 5 des Preuß. Ausf.Ges. betr. Änderung der Zivilprozeßordnung v. 22. 9. 1899 (PrGS. S. 284).