Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO vom 7. Juni 2004 (GV. NRW. S. 442), in Kraft getreten am 9. September 2004.

 

§ 4

(1) Die nachstehenden Befugnisse werden auf die Behörde, die die Einziehung anzuordnen hat, übertragen:

1. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 1 LHO bei Beträgen bis zu 50 000,- DM mit einer Stundungsdauer bis zu 18 Monaten zu stunden,

2. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 2 LHO im Falle

a) einer befristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 30 000,- DM

und

b) einer unbefristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 15 000,- DM

niederzuschlagen,

3. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 3 LHO bei Beträgen bis zu 10 000,- DM zu erlassen.

(2) Absatz 1 gilt nicht in den Fällen von grundsätzlicher Bedeutung.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1973 S. 354, geändert durch VO v. 26.1.1982 (GV. NW. S. 67), 13.8.1990 (GV. NW. S. 433), 9.12.1994 (GV. NW. 1995 S. 15), 14.4.2000 (GV. NRW. S. 394).
Aufgehoben durch VO vom 7. Juni 2004 (GV. NRW. S. 442), in Kraft getreten am 9. September 2004.

Fn 2

SGV. NW. 630.

Fn 3

§ 1 geändert und § 2 zuletzt geändert durch VO v. 14.4.2000 (GV. NRW. S. 394); in Kraft getreten am 13. Mai 2000.

Fn 4

§ 3 neu eingefügt durch VO v. 14.4.2000 (GV. NRW. S. 394); in Kraft getreten am 13. Mai 2000.

Fn 5

GV. NW. ausgegeben am 2. Juli 1973.