Historische SGV. NRW.
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§ 3
(1) Die nachstehenden Befugnisse werden auf die Einrichtungen des Landes sowie auf die unteren Landesbehörden übertragen:
1. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 1 LHO bei Beträgen bis zu 25 000 DM mit einer Stundungsdauer bis zu 18 Monaten zu stunden,
2. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 2 LHO im Falle einer
a) befristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 6 000 DM
und
b) unbefristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 7 500 DM
niederzuschlagen,
3. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 3 LHO bei Beträgen bis zu 2 500 DM zu erlassen.
(2) Absatz 1 gilt nicht in den Fällen von grundsätzlicher Bedeutung.
GV. NW. S. 82; geändert durch Artikel 119 des Dritten
Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306), in Kraft getreten am 28.
April 2005. |
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SGV. NW. 631. |
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§ 4 Satz 2 neu gefasst durch Artikel 119 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306); in Kraft getreten am 28. April 2005. |
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GV. NW. ausgegeben am 17. Februar 1993. |