Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Gesetz vom 18. November 2008 (GV. NRW. S. 721), in Kraft getreten am 1. Januar 2009.

 

§ 4

(1) Die Ausgleichsforderungen, die auf Grund des Dritten Gesetzes zur Neuordnung des Geldwesens (Umstellungsgesetz) zuzuteilen sind, werden erstmalig von Amts wegen in das Landesschuldbuch eingetragen. Das gleiche gilt hinsichtlich der Eintragung von Berichtigungen in den Fällen des § 3 Abs. 6 der Zweiten Durchführungsverordnung (Bankenverordnung) zu Gesetz Nr. 63 (Umstellungsgesetz) vom 27. Juni 1948 (VO.-Blatt für die Britische Zone S. 163).

(2) Werden Ausgleichsforderungen gem. § 11 Abs. 3 der Zweiten Durchführungsverordnung (Bankenverordnung) zum Umstellungsgesetz bereits vor ihrer Eintragung in das Landesschuldbuch beliehen, so werden die Verpfändungserklärungen mit dem Rang des Zeitpunktes ihres Einganges beim Finanzministerium listenmäßig erfaßt.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1949 S. 81/GS. NW. S. 639.

Aufgehoben durch Gesetz vom 18. November 2008 (GV. NRW. S. 721), in Kraft getreten am 1. Januar 2009.

Fn 2

GV. NW. 1948 S. 301/GS. NW. S. 639/SGV. NW. 65.

Fn 3

GV. NW. ausgegeben am 25. Mai 1949.