Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO vom 31. März 2010 (GV. NRW. S. 238), in Kraft getreten am 21. April 2010.

 

§ 1
Verbotene Fanggeräte

Über das Verbot des § 19 Abs. 1 Nr. 9 des Bundesjagdgesetzes hinaus sind verboten:

1. Knüppelfallen (einschließlich Prügel- und Rasenfallen),

2. Marderschlagbäume,

3. Scherenfallen,

4. Drahtbügelschlagfallen (einschließlich Fallen nach Conibear-Bauart),

5. Totschlagfallen aller Art, die durch Tritt, Druck oder Berührung ausgelöst werden,

6. Wippbrettkastenfallen, die nicht die in § 2 Abs. 2 genannten Mindestmaße aufweisen.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. S. 918; ber. 1997 S. 388, geändert durch VO v. 18.7.2001 (GV. NRW. S. 559). Artikel 110 d. EuroAnpG NRW v. 25.9.2001 (GV. NRW. 708); Artikel 171 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306), in Kraft getreten am 28. April 2005; Artikel 5 der VO vom 2. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 827), in Kraft getreten am 31. Dezember 2009.

Aufgehoben durch VO vom 31. März 2010 (GV. NRW. S. 238), in Kraft getreten am 21. April 2010.

Fn 2

SGV. NW. 792.

Fn 3

GV. NW. ausgegeben am 27. Juli 1995.

Fn 4

§ 2, § 4 und § 6 geändert durch VO v. 18.7.2001 (GV. NRW. S. 559); in Kraft getreten am 15. September 2001.

Fn 5

§ 5 zuletzt geändert durch Artikel 110 d. EuroAnpG NRW v. 25.9.2001 (GV. NRW. 708); in Kraft getreten am 1. Januar 2002.

Fn 6

§ 7 Überschrift ergänzt und Satz 2 angefügt durch Artikel 171 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306); in Kraft getreten am 28. April 2005; geändert durch Artikel 5 der VO vom 2. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 827), in Kraft getreten am 31. Dezember 2009.