Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO v. 18.12.2007 (GV. NRW. S. 740), in Kraft getreten am 1. Januar 2008.

 

§ 1 (Fn 4)

(1) Örtlich zuständig für die Versorgung, die den Verwaltungsbehörden der Kriegsopferversorgung des Landes nach § 4 Abs. 1 und § 6 Abs. 1 OEG obliegt, ist vorbehaltlich des § 2 der Landschaftsverband, in dessen Bezirk der Antragsteller zur Zeit der Stellung des Antrages seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat.

(2) Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist örtlich zuständig, wenn

1. der Wohnsitz oder der gewöhnliche Aufenthalt des Antragstellers zur Zeit der Stellung des Antrages außerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen liegt,

2. nicht feststeht, ob oder wo der Antragsteller einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat,

3. die Schädigung auf einem deutschen Schiff oder Luftfahrzeug eingetreten ist.

(3) § 3 Abs. 2 bis Abs. 4 Satz 1 und § 4 des Gesetzes über das Verwaltungsverfahren der Kriegsopferversorgung in der Fassung der Bekanntmachung vom 6. Mai 1976 (BGBl. I S. 1169), geändert durch Gesetz vom 18. August 1980 (BGBl. I S. 1469), gelten entsprechend.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1985 S. 609; geändert durch Artikel 258 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274), in Kraft getreten am 28. April 2005; Artikel 26 des Zweiten Gesetzes zur Straffung der Behördenstruktur v. 30.10.2007 (GV. NRW. S. 482), in Kraft getreten am 1. Januar 2008.

Aufgehoben durch VO v. 18.12.2007 (GV. NRW. S. 740), in Kraft getreten am 1. Januar 2008.

Fn 2

§ 3 Satz 2 neu angefügt durch Artikel 258 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274); in Kraft getreten am 28. April 2005.

Fn 3

GV. NW. ausgegeben am 18. November 1985.

Fn 4

§ 1 geändert durch Artikel 26 des Gesetzes v. 30.10.2007 (GV. NRW. S. 482), in Kraft getreten am 1. Januar 2008.