Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO v. 4.12.2004 (GV. NRW. S. 776); in Kraft getreten am 24. Dezember 2004.

 

§ 4 (Fn 5)
Versetzung, Abordnung, Zuweisung gemäß § 123a BRRG

(1) Die Leitungen der nach § 2 zuständigen Behörden und Einrichtungen sind Dienstvorgesetzte für die Versetzung und Abordnung der Beamtinnen und Beamten des einfachen, mittleren und gehobenen Dienstes. Bei bereichsüberschreitenden Versetzungen oder Abordnungen der Beamtinnen und Beamten des einfachen, mittleren und gehobenen Dienstes ist das Einvernehmen mit der Behörde oder Einrichtung herzustellen, die für den aufnehmenden Bereich im Falle einer entsprechenden Ernennung zuständig wäre (§§ 28, 29 LBG; § 123 BRRG).

(2) Das Ministerium für Bauen und Wohnen behält sich vor,

1. die Abordnung im Rahmen der Erprobungszeit für den Aufstieg vom gehobenen in den höheren Dienst,

2. die Versetzung und Abordnung zu obersten Landes- und Bundesbehörden,

3. die Versetzung und Abordnung zu Dienstherren in den fünf neuen Bundesländern,

4. die Erklärung des Einverständnisses zu einer Versetzung oder Abordnung in den Landesdienst und die Versetzung oder Abordnung zu einem anderen Dienstherren (§§ 28, 29 LBG; § 123 BRRG) bei Beamtinnen und Beamten des höheren Dienstes,

5. die Zuweisung einer Tätigkeit gemäß § 123 a BRRG,

6. . in allen übrigen von Absatz 1 nicht erfassten Fällen.

(3) Die Leitungen der in § 2 genannten Dienststellen sind Dienstvorgesetzte aller Beamtinnen und Beamten ihres Geschäftsbereichs für die Abordnung zu Ausbildungs-, Schulungs- und Fortbildungsveranstaltungen.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1992 S. 46, geändert durch VO v. 12.12.1993 (GV. NW. S. 986), 2.4.1996 (GV. NW. S. 156), 14.12.1999 (GV. NRW. S. 678). Aufgehoben durch VO v. 4.12.2004 (GV. NRW. S. 776); in Kraft getreten am 24. Dezember 2004.

Fn 2

SGV. NW. 2030.

Fn 3

SGV. NW. 20300.

Fn 4

§ 2 zuletzt geändert durch VO v. 2.4.1996 (GV. NW. S. 156); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Mai 1996.

Fn 5

§ 3, § 4 und § 7 geändert durch VO v. 14.12.1999 (GV. NRW. S. 678); in Kraft getreten am 1. Januar 2000.