Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO vom 4. November 2009 (GV. NRW. S. 622), in Kraft getreten am 5. Dezember 2009.

 

§ 2 (Fn 5)
Beamtenverhältnis

(1) Die Ausübung der Befugnis zur Ernennung, Entlassung und Versetzung in den Ruhestand wird übertragen

1. für die Beamtinnen und Beamten, denen ein Amt der Besoldungsgruppen A 1 bis A 15 verliehen ist oder wird, für die entsprechenden Beamtinnen und Beamten ohne Amt, für die Beamtinnen und Beamten auf Widerruf des höheren Dienstes und für die Ehrenbeamtinnen und
-beamten bei

den Bezirksregierungen,

dem Geologischen Dienst NRW - Landesbetrieb -,

dem Landesbetrieb Mess- und Eichwesen NRW,

(einschließlich Betriebsstellen),

dem Materialprüfungsamt NRW,

dem Landesbetrieb Straßenbau NRW,

auf die jeweilige Behörde oder den jeweiligen Landesbetrieb,

2. für die Beamtinnen und Beamten, denen ein Amt der Besoldungsgruppen A 1 bis A 15 verliehen ist oder wird, und für die entsprechenden Beamtinnen und Beamten ohne Amt bei den Bergämtern auf die Bezirksregierung Arnsberg.

(2) Für

1. andere als die in Absatz 1 genannten Entscheidungen nach den §§ 8 bis 14 a, 30 bis 32, 33 Abs. 2 bis 45 Abs. 1 Satz 2, 45 Abs. 2 und Abs. 3, 46 Abs. 2, 47 Abs. 3 bis 48 Abs. 2, 49 bis 54 LBG,

2. die Entscheidungen nach § 92 Abs. 4 LBG,

3. die Verlängerung der Probezeit nach § 23 Abs. 6 LBG,

4. Beförderungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr. 2 und 3 LBG,

5. die Übernahme nach § 128 Abs. 2 bis 4 BRRG,

6. die Versetzung in ein Amt mit geringerem Endgrundgehalt nach § 28 Abs. 3 LBG und § 130 Abs. 1 BRRG sowie

7. die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand nach § 130 Abs. 2 BRRG

sind Dienstvorgesetzte die nach Absatz 1 zuständigen Behörden und Landesbetriebe in dem dort genannten Umfang.

(3) Zuständig für die Zulassung nach § 3 Abs. 3 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nr. 2 der Ausbildungsverordnung gehobener nichttechnischer Dienst ist die Bezirksregierung Arnsberg.

(4) Soweit die Ausübung der Befugnis zur Ernennung, Entlassung und Versetzung in den Ruhestand nicht der Landesregierung vorbehalten und nicht nach Absatz 1 übertragen worden ist, wird diese Befugnis von mir wahrgenommen. Das gilt entsprechend für Entscheidungen nach Absatz 2.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. S. 248, geändert durch Erste VO v. 15.7.1999 (GV. NRW. S. 462), 14.12.2000 (GV. NRW. 2001 S. 3); Artikel 22 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306), in Kraft getreten am 28. April 2005.

Aufgehoben durch VO vom 4. November 2009 (GV. NRW. S. 622), in Kraft getreten am 5. Dezember 2009.

Fn 2

SGV. NW. 2030.

Fn 3

SGV. NW. 20300.

Fn 4

GV. NW. ausgegeben am 8. Juli 1992.

Fn 5

§ 2 und § 6 zuletzt geändert durch VO v. 14.12.2000 (GV. NRW. 2001 S. 3); in Kraft getreten am 13. Januar 2001.

Fn 6

§§ 1, 3, 4, 5 und 7 geändert durch VO v. 14.12.2000 (GV. NRW. 2001 S. 3); in Kraft getreten am 13. Januar 2001.

Fn 7

§ 8 Satz 2 angefügt durch Artikel 22 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306); in Kraft getreten am 28. April 2005.