Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Art. 3 des Gesetzes v. 4.5.2004 (GV. NRW. S. 228), in Kraft getreten am 31. Dezember 2004.

 

§ 8 (Fn 5)
Entrichtung, Verlust, Missbrauch

(1) Jeder Kurbeitragspflichtige hat den Kurbeitrag unverzüglich nach seinem Eintreffen zu entrichten.

(2) Wird der Kurbeitrag nicht entrichtet, kann er einschließlich der Auslagen durch die Kasse des Staatsbades nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Mai 1980 (GV. NW. S. 510) (Fn 6) in der jeweils geltenden Fassung beigetrieben werden.

(3) Der Verlust der Kurkarte ist dem Staatsbad unverzüglich anzuzeigen. Für die Ersatzausfertigung kann ein Entgelt bis zum dreifachen Satz der Tageskarte erhoben werden.

(4) Das Staatsbad ist berechtigt, bei missbräuchlicher Verwendung die Kurkarte entschädigungslos einzuziehen und ein Bearbeitungsentgelt bis zur Höhe eines Kurbeitrages für die Dauer von 14 Tagen zu erheben.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1988 S. 138, geändert durch VO v. 15. 12. 1992 (GV. NW. S. 504), 14. 12. 1993 (GV. NW. S. 986), 11. 12. 1995 (GV. NW. S. 1204), Artikel 34 d. EuroAnpG NRW v. 25.9.2001 (GV. NRW. S. 708). Aufgehoben durch Art. 3 des Gesetzes v. 4.5.2004 (GV. NRW. S. 228), in Kraft getreten am 31. Dezember 2004.

Fn 2

SGV. NW. 21281.

Fn 3

§§ 5 und 7 neugefaßt durch VO v. 14. 12. 1993 (GV. NW. S. 986); in Kraft getreten am 1. Januar 1994.

Fn 4

§ 6 zuletzt geändert durch Artikel 34 d. EuroAnpG NRW v. 25.9.2001 (GV. NRW. S. 708); in Kraft getreten am 1. Januar 2002.

Fn 5

§ 8 Abs. 1 geändert durch VO v. 14. 12. 1993 (GV. NW. S. 986); in Kraft getreten am 1. Januar 1994.

Fn 6

SGV. NW. 2010.

Fn 7

§ 13 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.

Fn 8

GV. NW. ausgegeben am 25. März 1988.