Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 1 der VO zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2005.

 

§ 1 (Fn 3)
Geltungsbereich der Prüfungsordnung;
Studienordnungen

(1) Diese Verordnung gilt als Fachprüfungsordnung (FPO) in Verbindung mit der Allgemeinen Diplomprüfungsordnung (ADPO) für die Fachrichtung Ingenieurwesen vom 25. Juni 1982 (GV. NW. S. 351) (Fn 2). Sie regelt die Diplomprüfung im Studiengang Maschinenbau an Fachhochschulen und in dem entsprechenden Studiengang an Universitäten - Gesamthochschulen - im Lande Nordrhein-Westfalen mit den Studienrichtungen:

a) Konstruktionstechnik,

b) Fertigungstechnik,

c) Fahrzeugtechnik,

d) Landmaschinentechnik,

e) Luft- und Raumfahrttechnik

f) Stahlbau,

g) Kerntechnik.

h) Energie- und Umweltschutztechnik.

(2) In den Studienrichtungen Fertigungstechnik sowie Luft- und Raumfahrttechnik regelt diese Verordnung die Diplomprüfung im Hinblick auf eine Vertiefung des Studiums

1. innerhalb der Studienrichtung Fertigungstechnik

im Studienschwerpunkt

a) Metallverarbeitung oder

b) Kunststoffverarbeitung,

2. innerhalb der Studienrichtung Luft- und Raumfahrttechnik

im Studienschwerpunkt

a) Flugzeugbau oder

b) Triebwerkbau.

Im übrigen kann der Kandidat durch die Auswahl von Fächern aus Wahlpflichtkatalogen nach näherer Bestimmung durch die Studienordnung fachliche Schwerpunkte für sein Studium und die Diplomprüfung setzen. In den zu wählenden Fächern sind Fachprüfungen abzulegen (Wahlprüfungsfächer) oder, soweit die Studienordnung dies vorsieht, studienbegleitende Leistungsnachweise zu erbringen. Die Kataloge der möglichen Wahlprüfungsfächer ergeben sich aus den Anlagen 1 bis 8 zu dieser Prüfungsordnung. (Anlagen 1 bis 8)

(3) Auf der Grundlage der Allgemeinen Diplomprüfungsordnung und dieser Fachprüfungsordnung stellt die Hochschule eine Studienordnung auf. Die Studienordnung regelt Inhalt und Aufbau des Studiums für die an der Hochschule vertretenen Studienrichtungen unter Berücksichtigung der fachlichen und hochschuldidaktischen Entwicklung und der Anforderungen der beruflichen Praxis. Besonderheiten in der Gliederung der Hochschule sind zu berücksichtigen.

Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1982 S. 382, geändert durch VO v. 14. 12. 1983 (GV. NW. S. 612), Art. III der VO v. 2. 10. 1984 (GV. NW. S. 614), Art. VIII der VO v. 29. 10. 1987 (GV. NW. S. 357).
Aufgehoben durch Artikel 1 der VO v. 24.3.2005 zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2005.

Fn2

SGV. NW. 223.

Fn3

§ 1 Abs. 1 und 2 zuletzt geändert durch Art. VIII der VO v. 29. 10. 1987 (GV. NW. S. 357); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. November 1987.

Fn4

§ 2 Abs. 1 und 2 und § 4 Abs. 5 geändert durch VO v. 14. 12. 1983 (GV. NW. S. 612); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. September 1983.

Fn5

§ 4 Abs. 8 eingefügt durch Art. VIII der VO v. 29. 10. 1987 (GV. NW. S. 357); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. November 1987.

Fn6

§ 4 Abs. 9 geändert durch Art. VIII der VO v. 29. 10. 1987 (GV. NW. S. 357); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. November 1987.