Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch VO vom 31. März 2010 (GV. NRW. S. 237), in Kraft getreten am 21. April 2010.

 

§ 4
Aussetzen von Federwild

(1) Abweichend von § 19 Abs. 1 Nr. 18 des Bundesjagdgesetzes ist es verboten,

1. Fasanen
in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Januar

2. Wildenten
in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Januar

auszusetzen.

(2) Die obere Jagdbehörde kann Ausnahmen von Absatz 1 Nummer 1 zulassen, soweit dies zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden (§ 30 LJG-NRW) erforderlich ist. Das Verbot von Absatz 1 Nummer 1 gilt nicht für Fasanen, die aus verlassenen Gelegen des jeweiligen Jagdbezirks stammen und aufgezogen worden sind.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 447; geändert durch Artikel 112 Fünften Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 351), in Kraft getreten am 30. April 2005; VO vom 28.11.2006 (GV. NRW. S. 601), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Dezember 2006; Artikel 3 der VO vom 2. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 827), in Kraft getreten am 31. Dezember 2009.

Aufgehoben durch VO vom 31. März 2010 (GV. NRW. S. 237), in Kraft getreten am 21. April 2010.

Fn 2

SGV. NRW. 792

Fn 3

GV. NRW. ausgegeben am 30.9.2002.

Fn 4

§ 6 geändert durch Artikel 112 Fünften Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 351); in Kraft getreten am 30. April 2005; § 6 Satz 2 geändert durch Artikel 3 der VO vom 2. Dezember 2009 (GV. NRW. S. 827), in Kraft getreten am 31. Dezember 2009.

Fn 5

§ 1 geändert und §§ 2 und 3 neu gefasst durch VO vom 28.11.2006 (GV. NRW. S. 601), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Dezember 2006.