Historische SGV. NRW.
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§ 4 (Fn 7)
Einleitung eines Sanktionsverfahrens
(1) Der Sanktionsausschuss wird tätig
1. auf Antrag der Börsenaufsichtsbehörde,
2. auf Antrag der Börsengeschäftsführung,
3. auf Antrag eines Handelsteilnehmers, in dem dargelegt ist, dass sein Anspruch auf kaufmännisches Vertrauen oder seine Ehre verletzt wurde,
4. auf Antrag eines Unternehmens, das zum Handel an der Börse zugelassen ist.
(2) Der Sanktionsausschuss entscheidet über die Eröffnung des Verfahrens nach pflichtgemäßem Ermessen, wenn hinreichende Anhaltspunkte für einen Verstoß nach § 22 Abs. 2 des Börsengesetzes vorliegen. Die Entscheidung, durch die das Verfahren eröffnet wird, ist nicht anfechtbar. Entscheidet der Sanktionsausschuss, das Verfahren nicht zu eröffnen, so muss die Entscheidung schriftlich begründet, mit einer Rechtsmittelbelehrung versehen und demjenigen, auf dessen Antrag der Sanktionsausschuss tätig wurde, zugestellt werden. Der Börsenaufsichtsbehörde und der Geschäftsführung ist die Entscheidung mitzuteilen.
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GV. NRW. S. 264; in Kraft getreten am 29. Mai 2003; geändert durch VO v. 25.8.2004 (GV. NRW. S. 537), in Kraft getreten am 7. Oktober 2004; Artikel 33 (Zweiter Teil) des Gesetzes v. 3.5.2005 (GV. NRW. S. 498), in Kraft getreten am 26. Mai 2005; 2. ÄndVO v. 7.3.2008 (GV. NRW. S. 367), in Kraft getreten am 16. April 2008. Aufgehoben durch VO vom 25. Mai 2010 (GV. NRW. S. 325), in Kraft getreten am 19. Juni 2010. |
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SGV. NRW. 41 |
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GV. NRW. ausgegeben am 28. Mai 2003. |
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Fn 4 |
§ 19 Abs. 1 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift. |
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§ 10 Abs. 4 geändert durch VO v. 25.8.2004 (GV. NRW. S. 537); in Kraft getreten am 7. Oktober 2004. |
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§ 6 Abs. 1 geändert durch Artikel 33 (Zweiter Teil) des Gesetzes v. 3.5.2005 (GV. NRW. S. 498); in Kraft getreten am 26. Mai 2005. |
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§ 1, § 2, § 4, § 5, § 16 und § 19 geändert durch 2. ÄndVO v. 7.3.2008 (GV. NRW. S. 367), in Kraft getreten am 16. April 2008. |