Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben am 23.10.2001 15:13:57.

 

§ 6

(1) Die Gebühr ist fällig innerhalb einer Frist von 4 Wochen vom Tage der Zahlungsaufforderung ab gerechnet. Innerhalb der gleichen Frist kann gegen die Erhebung und Höhe der berechneten Gebühr Beschwerde (Fn 5) beim Finanzminister eingelegt werden. Die Beschwerde (Fn 5) hat keine aufschiebende Wirkung.

(2) Die Gebühren werden vom Schuldner, soweit nötig, im Verwaltungszwangsverfahren oder durch Aufrechnung gegen fällige Zinsen für Ausgleichsforderungen eingezogen.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1950 S. 23 / GS. NW. S. 640. i. d. F. der VO v. 10. 1. 1957 (GV. NW. S. 7).Aufgehoben durch VO v. 18.7.2001 (GV. NRW. S. 538).

Fn 2

GS. NW. S. 639 / SGV. NW. 65.

Fn 3

geändert durch VO v. 10. 1. 1957 (GV. NW. S. 7).

Fn 4

jetzt: Deutsche Bundesbank nebst Hauptverwaltungen und Zweiganstalten, vgl. §§ 8 und 10 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank v. 26. 7. 1957 (BGBl. I S. 745).

Fn 5

jetzt: Widerspruch, vgl. §§ 69 und 77 VwGO v. 21. 1. 1960 (BGBl. I S. 17).

Fn 6

GV. NW. ausgegeben am 8. März 1950. VO v. 10. 1. 1957 (GV. NW. S. 7) ist am 1. Januar 1957 in Kraft getreten.