Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben am 29.06.2004 18:06:46.

 

§ 11

(1) Antragsberechtigt ist die für die Bauausführung (§ 1) zuständige Behörde (Fn 7).

(2) Der Antrag muß eine genaue Bezeichnung des Aufgebotsgebiets, soweit erforderlich nach einer dem Antrage beizufügenden Karte, und die Angabe der mit ihrem Bezirk an dem Aufgebotsgebiete beteiligten Amtsgerichte, Regierungspräsidenten (Fn 7), Kreise und Gemeinden enthalten.

(3) Die Antragstellerin hat die ihr bekannten Fischereiansprüche unter Angabe des Wohnorts der Berechtigten, und zwar auch nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei, soweit ihr diese bekannt sind, anzuzeigen und gleichzeitig durch Bescheinigung der Gemeinden (Fn 8) des Aufgebotsgebietes glaubhaft zu machen, daß andere Fischereiansprüche als die angezeigten nicht bekannt sind.

Fußnoten:

Fn 1

PrGS. S. 189/PrGS. NW. S. 251.Aufgehoben durch Artikel 102 des Ersten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts Nordrhein-Westfalen) v. 18. Mai 2004 (GV. NRW. S. 248); in Kraft getreten am 4. Juni 2004

4. Juni 2004

Fn 2

§ 3 Abs. 1 gegenstandslos durch § 60 Nr. 60 des Beurkundungsgesetzes v. 28. 8. 1969 (BGBl. I S. 1513), soweit nach dieser Vorschrift andere Urkundspersonen als die Notare zuständig sind.

Fn 3

v. 20. 9. 1899, vgl. Gl.Nr. 40.

Fn 4

v. 24. 4. 1878, vgl. Gl.Nr. 311.

Fn 5

Das Gesetz ist aufgehoben durch § 9 des Gesetzes v. 9. 4. 1956 (GS. NW. S. 740); vgl. jetzt Gesetz v. 9. 4. 1956, Gl.Nr. 7815.

Fn 6

v. 26. 9. 1899, vgl. Gl.Nr. 321.

Fn 7

geändert auf Grund der veränderten verwaltungsrechtlichen Verhältnisse.

Fn 8

geändert auf Grund der Gemeindeordnung v. 28. 10. 1952 (GS. NW. S. 167), vgl. Gl.Nr. 2020.

Fn 9

vgl. Gesetz über Bekanntmachungen v. 17. 5. 1950 (BGBl. I S. 183).