Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 3.5.2024
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§ 3
(1) Die nachstehenden Befugnisse werden auf die Behörde, die die Einziehung anzuordnen hat, übertragen:
1. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 1 LHO bei Beträgen bis zu 50.000 EUR mit einer Stundungsdauer bis zu 18 Monaten zu stunden,
2. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 2 LHO im Falle
a) einer befristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 35.000 EUR und
b) einer unbefristeten Niederschlagung bei Beträgen bis zu 20.000 EUR
niederzuschlagen,
3. Ansprüche gemäß § 59 Abs. 1 Nr. 3 LHO bei Beträgen bis zu 10.000 EUR zu erlassen.
(2) Absatz 1 gilt nicht in den Fällen von grundsätzlicher Bedeutung.
GV. NRW. S. 442, in Kraft getreten am 9. September 2004; geändert durch VO v. 9.11.2007 (GV. NRW. S. 584), in Kraft getreten am 1. Januar 2008; VO v. 23. Juni 2008 (GV. NRW. S. 542), in Kraft getreten am 25. Juli 2008; VO v. 27. September 2013 (GV. NRW. S. 562), in Kraft getreten am 12. Oktober 2013; Artikel 17 der VO vom 24. September 2014 (GV. NRW. S. 647), in Kraft getreten am 16. Oktober 2014. |
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§ 1 zuletzt geändert durch VO v. 23. Juni 2008 (GV. NRW. S. 542), in Kraft getreten am 25. Juli 2008. |
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§ 2 zuletzt geändert durch VO v. 27. September 2013 (GV. NRW. S. 562), in Kraft getreten am 12. Oktober 2013. |
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§ 5 geändert durch Artikel 17 der VO vom 24. September 2014 (GV. NRW. S. 647), in Kraft getreten am 16. Oktober 2014. |