Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Verordnung vom 8. Mai 2013 (GV. NRW. S. 248), in Kraft getreten am 25. Mai 2013.

 

§ 10
Bekanntgabe der Bearbeitungsvoraussetzungen

Die Landesjustizverwaltung gibt auf der Internetseite

www.justiz.nrw.de

folgende nähere Einzelheiten zum Betrieb der elektronischen Poststelle nach § 9 Abs. 1 Satz 1 bekannt:

1. die Einzelheiten des Verfahrens, das bei einer vorherigen Anmeldung zur Teilnahme am elektronischen Rechtsverkehr sowie für die Authentifizierung bei der jeweiligen Nutzung der elektronischen Poststelle einzuhalten ist, einschließlich der für die datenschutzgerechte Administration elektronischer Postfächer zu speichernden personenbezogenen Daten.

2. die Zertifikate, Anbieter und Versionen elektronischer Signaturen, die nach ihrer Prüfung für die Bearbeitung durch die Justiz oder durch eine andere mit der automatisierten Prüfung beauftragte Stelle geeignet sind. Dabei ist mindestens die Prüfbarkeit qualifizierter elektronischer Signaturen sicherzustellen, die dem Profil ISIS-MTT entsprechen.

3. die nach ihrer Prüfung den in § 9 Abs. 3 und 4 festgelegten Formatstandards entsprechenden und für die Bearbeitung durch angeschlossene Gerichte geeigneten Versionen der genannten Formate sowie die bei dem in § 9 Abs. 4 Nr. 5 bezeichneten XML-Format zugrunde zu legenden Definitions- oder Schemadateien.

4. die zusätzlichen Angaben, die bei der Übermittlung oder bei der Bezeichnung des einzureichenden elektronischen Dokuments gemacht werden sollen, um die Zuordnung innerhalb des adressierten Gerichts und die dortige Weiterverarbeitung durch sie zu gewährleisten.

Fußnoten:

Fn1

GV. NRW. S. 606, in Kraft getreten am 1. Januar 2007; geändert durch VO v. 23.1.2007 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 23. Februar 2007; VO vom 16. Oktober 2008 (GV. NRW. S. 645), in Kraft getreten am 11. November 2008; VO vom 24. Januar 2009 (GV. NRW. S. 76), in Kraft getreten am 21. Februar 2009; VO vom 24. Februar 2009 (GV. NRW. S. 164), in Kraft getreten am 14. März 2009; VO vom 16. März 2009 (GV. NRW. S. 182), in Kraft getreten am 28. März 2009; VO vom 25. Mai 2009 (GV. NRW. S. 340), in Kraft getreten am 1. Juli 2009; VO vom 25. Juni 2009 (GV. NRW. S. 424), in Kraft getreten am 25. Juli 2009; VO vom 18. August 2009 (GV. NRW. S. 445), in Kraft getreten am 1. September 2009; VO vom 27. August 2009 (GV. NRW. S. 487), in Kraft getreten am 12. September 2009; VO vom 23. Februar 2011 (GV. NRW. S. 176), in Kraft getreten am 1. April 2011; VO vom 31. August 2011 (GV. NRW. S. 469), in Kraft getreten am 1. Oktober 2011; VO vom 12. November 2011 (GV. NRW. S. 564), in Kraft getreten am 26. November 2011.

Aufgehoben durch Verordnung vom 8. Mai 2013 (GV. NRW. S. 248), in Kraft getreten am 25. Mai 2013.

Fn2

Die Verpflichtung aus der Richtlinie 98/34 EG des Europäischen Parlaments vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (Abl. EG L 204 S. 37), geändert durch Richtlinie 98/48EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juli 1998 (ABl. EG Nr. L 217 S. 18), sind beachtet worden.

Fn3

"Gesetz über Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen (Signaturgesetz- SigG)“ vom 16. Mai 2001.

Fn 4

§ 12 eingefügt durch VO v. 23.1.2007 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 23. Februar 2007.

Fn 5

§ 13 eingefügt durch VO vom 16. Oktober 2008 (GV. NRW. S. 645), in Kraft getreten am 11. November 2008.

Fn 6

§ 1 Absatz 1 neu gefasst durch VO vom 18. August 2009 (GV. NRW. S. 445), in Kraft getreten am 1. September 2009.

Fn 7

§ 8 Satz 2 angefügt durch VO vom 23. Februar 2011 (GV. NRW. S. 176), in Kraft getreten am 1. April 2011; § 8 Satz 2 neu gefasst durch VO vom 31. August 2011 (GV. NRW. S. 469), in Kraft getreten am 1. Oktober 2011, geändert durch VO vom 12. November 2011 (GV. NRW. S. 564), in Kraft getreten am 26. November 2011.