Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 3.5.2024
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§ 22 (Fn 4)
Zulassung zur mündlichen Prüfung
(1) Auf Vorschlag der Ausbildungsleitung entscheidet der Prüfungsausschuss
über die Zulassung zur mündlichen Prüfung. Die Zulassung von Anwärterinnen und
Anwärtern zur mündlichen Prüfung setzt voraus, dass ihre Eignung und
Leistungsnachweise - Ausbildungszeugnis, Gesamtnote der Klausuren,
fachpraktische Arbeit - mindestens mit ausreichend beurteilt wurden.
(2) Die Zulassung ist der Anwärterin oder dem Anwärter durch den Vorsitz des
Prüfungsausschusses bekannt zu geben.
(3) Den Anwärterinnen und Anwärtern ist Gelegenheit zur Vorbereitung auf die
mündliche Prüfung zu geben. Hierfür sind sie zehn Arbeitstage vor Beginn der
mündlichen Prüfung von anderen Aufgaben freizustellen.
(4) Anwärterinnen und Anwärtern, die zur mündlichen Prüfung nicht zugelassen
worden sind, ist Gelegenheit zu geben, die festgestellten Mängel innerhalb
eines Zeitraumes von höchstens sechs Monaten auszuräumen. Alle
Leistungsnachweise, die schlechter als mit „ausreichend“ bewertet wurden, sind
erneut zu erbringen. Bei einem auch im Wiederholungsfall nicht „ausreichend“
bewerteten Leistungsnachweis gelten die Rechtsfolgen des § 22 Absatz 4
Beamtenstatusgesetz. Die Entscheidung über Dauer, Inhalt und Gestaltung des
verlängerten Vorbereitungsdienstes trifft die Ausbildungsbehörde im
Einvernehmen mit der Ausbildungsleitung.
(5) Wer auch nach Wiederholung die Voraussetzungen für die Zulassung zur
mündlichen Prüfung nicht erfüllt, hat die Prüfung endgültig nicht bestanden. In
diesem Fall berichtet der Prüfungsausschuss dem Ministerium.
GV. NRW. S. 953, in Kraft getreten am 1. Januar 2010; geändert durch Verordnung vom 26. November 2012 (GV. NRW. S. 660), in Kraft getreten am 1. Januar 2013; Verordnung vom 14. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 574), in Kraft getreten am 1. November 2013; Verordnung vom 24. November 2020 (GV. NRW. S. 1092), in Kraft am 1. Dezember 2020; Artikel 91 des Gesetzes vom 1. Februar 2022 (GV. NRW. S. 122), in Kraft getreten am 19. Februar 2022; Artikel 2 der Verordnung vom 22. Januar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |
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SGV. NRW. 2030. |
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§§ 7 und 15 neugefasst durch Verordnung vom 24. November
2020 (GV. NRW. S. 1092), in Kraft getreten am 1. Dezember 2020. |
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§§ 1, 2, 3, 8, 9, 11, 12, 14, 16, 17, 19, 20, 22, 24 bis 27 zuletzt geändert durch Verordnung vom 24. November 2020 (GV. NRW. S. 1092), in Kraft getreten am 1. Dezember 2020. |
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§ 28 geändert durch Verordnung vom 14. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 574), in Kraft getreten am 1. November 2013. |
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§§ 15 bis 17 und 33 neu gefasst durch Verordnung vom 14.
Oktober 2013 (GV. NRW. S. 574), in Kraft getreten am 1. November 2013. |
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§§ 34 und 35 aufgehoben durch Verordnung vom 14. Oktober
2013 (GV. NRW. S. 574), in Kraft getreten am 1. November 2013; § 33 (neu)
eingefügt, dabei § 33 (alt) umbenannt in § 34 (neu) durch Verordnung vom 24.
November 2020 (GV. NRW. S. 1092), in Kraft getreten am 1. Dezember 2020. |
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Überschrift, §§ 4, 5, 6, 13, 23, 29, 30 und 31 geändert
durch Verordnung vom 24. November 2020 (GV. NRW. S. 1092), in Kraft getreten
am 1. Dezember 2020. |
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§ 4: geändert durch Verordnung vom 24. November 2020 (GV. NRW. S. 1092), in Kraft getreten am 1. Dezember 2020; geändert durch Artikel 91 des Gesetzes vom 1. Februar 2022 (GV. NRW. S. 122), in Kraft getreten am 19. Februar 2022. |
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§ 18 und § 36 neu gefasst durch Verordnung vom 14. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 574), in Kraft getreten am 1. November 2013; § 18 und § 36 zuletzt geändert durch Artikel 91 des Gesetzes vom 1. Februar 2022 (GV. NRW. S. 122), in Kraft getreten am 19. Februar 2022. |
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§ 10 zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 22. Januar 2024 (GV. NRW. S. 90), in Kraft getreten am 29. Februar 2024. |