Historische SGV. NRW.
18 / 30 |
§ 18 (Fn 10)
Mündliche Prüfung, Planübung
und Bewertung der Prüfungsleistungen
(1) Wer zum mündlichen Teil nicht zugelassen ist, hat die Zugführerprüfung nicht bestanden.
(2) Gegenstand der Prüfung sind die Gebiete Rechtsgrundlagen und Organisation im Einsatz, Menschenführung im Einsatz, Einsatztaktik und Brandschutztechnik.
(3) Die Themen der mündlichen Befragung beziehen sich auf die Ausbildungsinhalte der Abschnitte 1 bis 4 einschließlich der festgelegten Inhalte für das Selbststudium gemäß Anlage 1. In der mündlichen Prüfung soll der Prüfling neben dem erforderlichen feuerwehrtechnischen Wissen insbesondere das Verständnis für rechtliche und führungstaktische Zusammenhänge nachweisen.
(4) Die durchschnittliche Dauer der mündlichen Prüfung soll nicht mehr als 40 Minuten betragen.
(5) In der Planübung hat der Prüfling den Nachweis zu erbringen, dass er zur Leitung eines Zuges an Einsatzstellen im Rahmen eines Brandeinsatzes, einer technischen Hilfeleistung oder eines ABC - Einsatzes befähigt ist. Die Dauer der Planübung soll 30 Minuten nicht wesentlich überschreiten.
(6) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses leitet den mündlichen Teil der Zugführerprüfung. Er hat darauf hinzuwirken, dass der Prüfling in geeigneter Weise befragt wird. Angehörige der Laufbahn des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 des feuerwehrtechnischen Dienstes können durch den Prüfungsausschuss zur Mitwirkung beim mündlichen Teil der Zugführerprüfung herangezogen werden.
(7) Die Entscheidungen des Prüfungsausschusses werden mit Stimmenmehrheit getroffen. Stimmenthaltung ist unzulässig. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden.
GV. NRW. S. 166, in Kraft getreten am 26. März 2010;
geändert durch Artikel 5 der VO vom 27. Juni 2014 (GV. NRW. S. 376), in Kraft
getreten am 12. Juli 2014; Verordnung vom 27. Januar 2016 (GV. NRW. S. 34),
in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2016; Verordnung vom 29.
September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli
2016; Verordnung vom 25. November 2020 (GV. NRW. S. 1122), in Kraft getreten
am 12. Dezember 2020. |
|
SGV. NRW. 2030 |
|
Inhaltsübersicht und § 30 geändert durch Artikel 5 der VO vom 27. Juni 2014 (GV. NRW. S. 376), in Kraft getreten am 12. Juli 2014. |
|
§ 9 Absatz 1 Satz 2 geändert durch Verordnung vom 27. Januar 2016 (GV. NRW. S. 34), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2016; § 9 Absatz 1 Satz 2 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016. |
|
Überschrift, § 1 Absatz 1 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016. |
|
§ 7 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Satz 1 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016. |
|
§ 10 Satz 2 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016. |
|
§ 12 und § 28 Absatz 1 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016. |
|
§ 13: Absatz 1, Absatz 4 und Absatz 6 Satz 4 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016; Absatz 5 Satz 1 und Absatz 6 Satz 1 geändert durch Verordnung vom 25. November 2020 (GV. NRW. S. 1122), in Kraft getreten am 12. Dezember 2020. |
|
§ 18 Absatz 6 Satz 3, § 22 Absatz 2 Satz 2 und § 23 Absatz 3 Satz 2 geändert durch Verordnung vom 29. September 2016 (GV. NRW. S. 820), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Juli 2016. |