Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 1.5.2025
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§ 1 (Fn 3)
Einrichtung von Anstalten des öffentlichen Rechts
(1) Die Studierendenwerke mit Sitz in Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster, Paderborn, Siegen und Wuppertal sind rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts mit dem Recht auf Selbstverwaltung.
(2) Die Studierendenwerke geben sich eine Satzung. Diese bedarf der Genehmigung der Aufsichtsbehörde.
(3) Zuständig ist
1. das Studierendenwerk Aachen für die Technische Hochschule
Aachen, die Fachhochschule Aachen und die Hochschule für Musik und Tanz Köln,
Standort Aachen,
2. das Studierendenwerk Bielefeld für die Universität
Bielefeld, die Fachhochschule Bielefeld, die Fachhochschule Ostwestfalen-Lippe
in Lemgo und die Hochschule für Musik Detmold,
3. das Studierendenwerk Bochum für die Universität Bochum,
die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gesundheit Bochum, die
Fachhochschule Gelsenkirchen und die Folkwang Universität der Künste, Standort
Bochum,
4. das Studierendenwerk Bonn für die Universität Bonn und
die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin,
5. das Studierendenwerk Dortmund für die Universität
Dortmund, die Fachhochschule Dortmund, die Folkwang Universität der Künste,
Standort Dortmund, die Fernuniversität in Hagen und die Fachhochschule
Südwestfalen in Iserlohn,
6. das Studierendenwerk Düsseldorf für die Universität
Düsseldorf, die Fachhochschule Düsseldorf, die Kunstakademie Düsseldorf, die
Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, die Fachhochschule Niederrhein in
Krefeld und Mönchengladbach sowie die Fachhochschule Rhein-Waal in Kleve,
7. das Studierendenwerk Essen-Duisburg für die Universität
Duisburg-Essen, die Folkwang Universität der Künste, Standorte Essen und
Duisburg sowie die Fachhochschule Ruhr-West in Mülheim,
8. das Studierendenwerk Köln für die Universität Köln, die
Deutsche Sporthochschule Köln, die Fachhochschule Köln, die Hochschule für
Musik und Tanz Köln, Standort Köln, und die Kunsthochschule für Medien Köln,
9. das Studierendenwerk Münster für die Universität Münster,
die Fachhochschule Münster und die Kunstakademie Münster,
10. das Studierendenwerk Paderborn für die Universität
Paderborn sowie die Fachhochschule Hamm-Lippstadt in Hamm und Lippstadt,
11. das Studierendenwerk Siegen für die Universität Siegen
und
12. das Studierendenwerk Wuppertal für die Universität Wuppertal und die Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal.
(4) Das Ministerium kann im Einvernehmen mit dem Finanzministerium und im Benehmen mit den jeweiligen Hochschulen nach Absatz 3 bei Änderungen in der Hochschulorganisation oder, wenn es im Interesse einer besseren Durchführung der Aufgaben der Studierendenwerke erforderlich ist, durch Rechtsverordnung weitere Studierendenwerke errichten, Studierendenwerke zusammenlegen und die Zuständigkeit der Studierendenwerke nach Absatz 3 ändern sowie bestimmte Aufgaben mehrerer Studierendenwerke einem Studierendenwerk zur Durchführung übertragen. Die Studierendenwerke sind jeweils anzuhören.
In Kraft getreten am 1. Oktober 2014 (GV. NRW. S. 547); geändert durch Artikel 94 des Gesetzes vom 1. Februar 2022 (GV. NRW. S. 122), in Kraft getreten am 19. Februar 2022; Artikel 4 des Gesetzes vom 19. Dezember 2024 (GV. NRW. S. 1222), in Kraft getreten am 1. Januar 2025. |
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§ 14 Absatz 2 geändert durch Artikel 94 des Gesetzes vom 1. Februar 2022 (GV. NRW. S. 122), in Kraft getreten am 19. Februar 2022. |
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§ 1 Absatz 3 neu gefasst durch Artikel 4 des Gesetzes vom 19. Dezember 2024 (GV. NRW. S. 1222), in Kraft getreten am 1. Januar 2025. |