Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 2 Nummer 41 des Gesetzes vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.

 

§ 9

(1) Bei Aufgeboten, welche auf Grund des § 1162 des Bürgerlichen Gesetzbuchs oder des § 136 des Reichsgesetzes über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung vom 24. März 1897 ergehen, erfolgt die Veröffentlichung des Aufgebots, des Ausschlußurteils und des im § 1017 Abs. 3 der Zivilprozeßordnung bezeichneten Urteils in der im § 7 Abs. 1 bestimmten Art.

(2) Die Aufgebotsfrist (§§ 1014, 1015 der Zivilprozeßordnung) muß mindestens drei Monate betragen. Die Vorschriften des § 7 Abs. 3 finden Anwendung.

Fußnoten:

Fn 1

PrGS. S. 281/PrGS. NW. S. 82, i. d. F. der Bek. v. 6. 10. 1899 (PrGS. S. 325/388), geändert durch Art. 3 d. Gesetzes zur Ausführung des Betreuungsgesetzes u. zur Anpassung d. Landesrechts v. 3. 4. 1992 (GV. NW. S. 124); Art. 52 des Gesetzes v. 18.5.2004 (GV. NRW. S. 248); in Kraft getreten am 4. Juni 2004.

Aufgehoben durch Artikel 2 Nummer 41 des Gesetzes vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.

Fn 2

gegenstandslos.

Fn 3

gleich § 3 d. F. v. 24. 3. 1879; aufgehoben durch § 41 Ziff. 67 des Gesetzes v. 23. 6. 1920 (PrGS. S. 367).

Fn 4

v. 20. 9. 1899, vgl. Gl.Nr. 40.

Fn 5

§ 7 in der durch VO. v. 17. 12. 1924 (PrGS. S. 759) erfolgten Fassung.

Fn 6

geändert auf Grund der Neufassung der Zivilprozeßordnung.

Fn 7

§ 11a eingefügt durch Art. 52 des Gesetzes v. 18.5.2004 (GV. NRW. S. 248); in Kraft getreten am 4. Juni 2004.