Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 2 Nummer 41 des Gesetzes vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.

 

§ 10

(1) Die Vorschriften der Zivilprozeßordnung über das Aufgebotsverfahren finden auf Aufgebote, deren Zulässigkeit auf landesgesetzlichen Vorschriften beruht, nur Anwendung, wenn nach den bestehenden Vorschriften der Eintritt von Rechtsnachteilen durch besonderen Beschluß des Gerichts festgestellt werden muß.

(2) (Fn 2).

(3) Ist in diesen Fällen nach den bestehenden Vorschriften die Mitteilung des Aufgebots an bestimmte Personen erforderlich, so kann die Zustellung durch Aufgabe zur Post (§§ 175, 213 der Zivilprozeßordnung) erfolgen; die Postsendungen sind mit der Bezeichnung ,,Einschreiben" zu versehen.

Fußnoten:

Fn 1

PrGS. S. 281/PrGS. NW. S. 82, i. d. F. der Bek. v. 6. 10. 1899 (PrGS. S. 325/388), geändert durch Art. 3 d. Gesetzes zur Ausführung des Betreuungsgesetzes u. zur Anpassung d. Landesrechts v. 3. 4. 1992 (GV. NW. S. 124); Art. 52 des Gesetzes v. 18.5.2004 (GV. NRW. S. 248); in Kraft getreten am 4. Juni 2004.

Aufgehoben durch Artikel 2 Nummer 41 des Gesetzes vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.

Fn 2

gegenstandslos.

Fn 3

gleich § 3 d. F. v. 24. 3. 1879; aufgehoben durch § 41 Ziff. 67 des Gesetzes v. 23. 6. 1920 (PrGS. S. 367).

Fn 4

v. 20. 9. 1899, vgl. Gl.Nr. 40.

Fn 5

§ 7 in der durch VO. v. 17. 12. 1924 (PrGS. S. 759) erfolgten Fassung.

Fn 6

geändert auf Grund der Neufassung der Zivilprozeßordnung.

Fn 7

§ 11a eingefügt durch Art. 52 des Gesetzes v. 18.5.2004 (GV. NRW. S. 248); in Kraft getreten am 4. Juni 2004.