Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.)  mit Stand vom 17.4.2024

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§ 1 (Fn 4, 6)
Errichtung und Geschäftsführung

(1) Bei den Industrie- und Handelskammern werden für deren Bezirke Einigungsstellen zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, in denen ein Anspruch aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb geltend gemacht wird (§ 15 Abs. 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 3. Juli 2004, BGBl. I S. 1414), errichtet. Mehrere Industrie- und Handelskammern können mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde (§ 2) eine gemeinsame Einigungsstelle bilden.

(2) Die Industrie- und Handelskammer, bei der eine Einigungsstelle errichtet ist, führt deren Geschäfte (geschäftsführende Industrie- und Handelskammer).

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. S. 460; geändert durch Art. XII des Gesetzes v. 5.4.2005 (GV. NRW. S. 408), in Kraft getreten am 5. Mai 2005; Verordnung vom 23. Oktober 2012 (GV. NRW. S. 476), in Kraft getreten am 31. Oktober 2012.

Fn 2

§ 13 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.

Fn 3

GV. NW. ausgegeben am 15. September 1989.

Fn 4

Präambel, § 1 Abs. 1 und § 11 neu gefasst durch Art XII des Gesetzes v. 5.4.2005 (GV. NRW. S. 408), in Kraft getreten am 5. Mai 2005.

Fn 5

§ 3 zuletzt geändert durch Verordnung vom 23. Oktober 2012 (GV. NRW. S. 476), in Kraft getreten am 31. Oktober 2012.

Fn 6

§ 1 und § 11 zuletzt geändert durch Verordnung vom 23. Oktober 2012 (GV. NRW. S. 476), in Kraft getreten am 31. Oktober 2012.

Fn 7

§§ 2, 4, 8 und 12 geändert durch Verordnung vom 23. Oktober 2012 (GV. NRW. S. 476), in Kraft getreten am 31. Oktober 2012.