Historische SGV. NRW.

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Obsolet durch Fristablauf.

 

§ 8
Nachrückverfahren

(1) Die zugelassenen Bewerber haben innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe der Zulassung eine Erklärung darüber abzugeben, daß sie den Vorbereitungsdienst zum vorgesehenen Einstellungstermin antreten werden. Geht diese Erklärung nicht fristgerecht ein, wird die Zulassung unwirksam und der Ausbildungsplatz in das Nachrückverfahren einbezogen.

(2) Tritt ein zugelassener Bewerber zum Einstellungstermin den Vorbereitungsdienst nicht an, so wird die Zulassung unwirksam, es sei denn, dem Bewerber ist auf Antrag von der zuständigen Einstellungsbehörde gestattet worden, den Vorbereitungsdienst zu einem bis zu vier Wochen späteren Zeitpunkt aufzunehmen; die Genehmigung darf nur aus wichtigem Grund erteilt werden. Der Antrag ist unverzüglich zu stellen und muß der Einstellungsbehörde spätestens zum Einstellungstermin vorliegen.

(3) An die Stelle eines Bewerbers, dessen Zulassung unwirksam geworden ist, tritt ein zu diesem Einstellungstermin nicht zugelassener Bewerber, der nach § 5 Abs. 1 und 2 ZGVAgr zu ermitteln ist.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1987 S. 146, geändert durch VO v. 25. 10. 1988 (GV. NW. S. 455); Artikel 32 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306), in Kraft getreten am 28. April 2005; VO v. 30.5.2007 (GV. NRW. S. 284), in Kraft getreten am 18. Juli 2007.

Obsolet durch Fristablauf.

Fn 2

SGV. NW. 203013.

Fn 3

SGV. NW. 203013.

Fn 4

§ 5 Abs. 1 geändert durch VO v. 25. 10. 1988 (GV. NW. S. 455); in Kraft getreten am 3. Dezember 1988.

Fn 5

GV. NW. ausgegeben am 10. April 1987.

Fn 6

§ 9 zuletzt geändert durch VO vom 30.5.2007 (GV. NRW. S. 284); in Kraft getreten am 18. Juli 2007.

Fn 7

§ 11 neu gefasst durch Artikel 32 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306); in Kraft getreten am 28. April 2005.

Fn 8

Überschrift sowie §§ 1, 4, 6 und 7 geändert durch VO v. 30.5.2007 (GV. NRW. S. 284), in Kraft getreten am 18. Juli 2007.