Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Artikel 1 der VO zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2005.

 

§ 8

(1) Die Zustimmung zur Führung des ausländischen Grades und seiner Abkürzung erfolgt:

1. bei Graden in lateinischer, englischer, französischer, portugiesischer oder spanischer Sprache in der Originalform,

2. bei Graden in einer anderen Sprache

a) in der Originalform, der, soweit es aus sprachlichen Gründen oder zum Ausschluß von Verwechselungen mit einem inländischen Grad erforderlich ist, eine vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung festzulegende Übersetzung angefügt werden darf,

oder

b) ausnahmsweise auf besonderen Antrag in der übertragenen Form des entsprechenden deutschen Grades, wenn der zugrundeliegende Abschluß dem an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes materiell gleichwertig ist.

(2) Der Bescheid macht die Herkunft des Grades mit einem auf den Staat hinweisenden Klammerzusatz sichtbar. Dieser Klammerzusatz folgt der Übersicht ausländischer Nationalitätskennzeichen. An die Stelle der Landesbezeichnung tritt auf Antrag ein auf die verleihende Institution hinweisender Klammerzusatz.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. S. 338, geändert durch VO v. 2. 9. 1995 (GV. NW. S. 982); Artikel 71 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306), in Kraft getreten am 28. April 2005.
Aufgehoben durch Artikel 1 der VO v. 24.3.2005 zur Aufhebung der im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts NRW als obsolet erkannten Verordnungen (GV. NRW S. 364); in Kraft getreten am 30. April 2005.

Fn 2

SGV. NW. 223.

Fn 3

§ 9 geändert durch VO v. 2. 9. 1995 (GV. NW. S. 982); in Kraft getreten am 13. Oktober 1995.

Fn 4

SGV. NW. 2010.

Fn 5

GV. NW. ausgegeben am 14. Juli 1993.

Fn 6

§ 12 Abs. 4 angefügt durch Artikel 71 des Dritten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 306); in Kraft getreten am 28. April 2005.