Historische SGV. NRW.

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Obsolet durch Neubekanntmachung der Satzung vom 6. Januar 2010 (GV. NRW. S. 16), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2010.

 

§ 4 (Fn 6)
Vermögen und Führung der Geschäfte der Wfa

1. Das Grundkapital und die Rücklagen der Wfa sowie das Landeswohnungsbauvermögen sind in eine Sonderrücklage für die Förderung des Wohnungs- und Kleinsiedlungswesens eingestellt. Das Vermögen der Wfa ist getrennt von dem sonstigen Vermögen der NRW.BANK zu verwalten. Es ist unbeschadet seiner Funktion als haftendes Eigenkapital der NRW.BANK ausschließlich für die Finanzierung der ihr obliegenden Aufgaben zu verwenden. Die Sonderrücklage darf mit Eigengeschäft der NRW.BANK nur insoweit belegt werden, als die Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben der Wfa gewährleistet ist. Sie dient nicht der Unterlegung des öffentlichen Pfandbriefgeschäfts.

2. Die Wfa wird vom Vorstand der NRW.BANK vertreten. Für Fälle von grundsätzlicher Bedeutung, in denen sowohl die Wfa als auch die anderen Bereiche der NRW.BANK betroffen sind, sind für die Entscheidung des Vorstandes und die Mitwirkung des Ausschusses für Wohnungsbauförderung Regelungen in den Geschäftsordnungen zu treffen. Das gilt auch für die Stundung und den Erlass von Forderungen sowie für die Übernahme von Bürgschaften, wenn diese die in der Geschäftsordnung festgelegten Beträge übersteigen.

3. Der Vorstand beschließt die jährliche Wirtschafts- und Finanzplanung der Wfa im Einvernehmen mit dem Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Aus der Wirtschafts- und Finanzplanung muss sich der Geschäftsumfang ergeben. Die Wirtschafts- und Finanzplanung muss Auskunft geben über den Personal- und Sachbedarf.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 201; geändert durch SatzungsÄnd. v. 3.3.2004 (GV. NRW. S. 279), in Kraft getreten mit Wirkung vom 30. April 2004; SatzungsÄnd. v. 8.12.2005 (GV. NRW. 2006 S. 39), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2006; SatzungsÄnd. v. 14.12.2006 (GV. NRW. 2007 S. 105), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2007; SatzungsÄnd. v. 10.12.2007 (GV. NRW. 2008 S. 367), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2008.

Obsolet durch Neubekanntmachung der Satzung vom 6. Januar 2010 (GV. NRW. S. 16), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2010.

Fn 2

Namensänderung zum 31. März 2004 siehe Bekanntgabe des Innenministeriums vom 31.3.2004 (GV. NRW. S. 208).

Fn 3

§ 3 zuletzt geändert durch SatzungsÄnd. v. 8.12.2005 (GV. NRW. 2006 S. 39); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2006.

Fn 4

§§ 2, 5, 9, 10 Abs. 2, 15, 17, 20 Abs. 2 und 21 geändert durch SatzungsÄnd. v. 8.12.2005 (GV. NRW. 2006 S. 39); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2006.

Fn 5

§ 7 neu gefasst durch SatzungsÄnd. v. 8.12.2005 (GV. NRW. 2006 S. 39); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2006.

Fn 6

§ 4 Abs. 3 Satz 1 neu gefasst durch SatzungsÄnd. v. 8.12.2005 (GV. NRW. 2006 S. 39); in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2006.

Fn 7

§§ 1, 6, 11, 13, 14, 16, 18, 19 und 29 zuletzt geändert durch SatzungsÄnd. v. 10.12.2007 (GV. NRW. 2008 S. 367), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2008.

Fn 8

§ 27 Abs. 2 neu gefasst durch SatzungsÄnd. v. 14.12.2006 (GV. NRW. 2007 S. 105), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2007.

Fn 9

§ 23 zuletzt geändert durch SatzungsÄnd. v. 14.12.2006 (GV. NRW. 2007 S. 105), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2007.

Fn 10

§ 8, § 24 und § 26 geändert durch SatzungsÄnd. v. 10.12.2007 (GV. NRW. 2008 S. 367), in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2008.