Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.)  mit Stand vom 3.5.2024

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§ 6 (Fn 3)
Rückforderung

Die Rückforderung zuviel gezahlter Unterhaltsbeihilfe regelt sich nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung. Der Kenntnis des Mangels des rechtlichen Grundes der Zahlung steht es gleich, wenn der Mangel so offensichtlich war, dass die Empfängerin/der Empfänger ihn hätte erkennen müssen. Das Landesamt für Besoldung und Versorgung Nordrhein-Westfalen ist zuständig für die Entscheidung nach § 3 sowie für die Rückforderung von überzahlter Unterhaltsbeihilfe. Es kann von einer Rückforderung aus Billigkeitsgründen ganz oder teilweise absehen.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 598, geändert durch Artikel 3 d. Forstdienst- und Juristenausbildungsänderungsgesetz v. 18.12.2001 (GV. NRW. S. 869); Artikel V des Gesetzes v. 20.11.2003 (GV. NRW. S. 696), in Kraft getreten am 30. November 2003; Artikel 2 und 4 der VO v. 5.11.2004 (GV. NRW. S. 680); Artikel 50 des Vierten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 332), in Kraft getreten am 30. April 2005; Artikel 3 der VO vom 30. September 2008 (GV. NRW. S. 630), in Kraft getreten mit Wirkung vom 30. September 2008; VO vom 15. November 2012 (GV. NRW. S. 548), in Kraft getreten am 1. Dezember 2012.

Fn 2

SGV. NRW. 20321.

Fn 3

§ 3 und § 6 geändert durch Artikel 3 d. Gesetzes v. 18.12.2001 (GV. NRW. S. 869); mit Wirkung vom 1. Juli 1999 in Kraft getreten.

Fn 4

§ 1 Abs. 1 Satz 6 zuletzt geändert durch Artikel 4 der VO v. 5.11.2004 (GV. NRW. S. 680) tritt am 1. Dezember 2005 in Kraft und am 31. Dezember 2010 außer Kraft (daher zuletzt geändert durch Artikel 2 d. VO)

Fn 5

§ 7 Überschrift geändert und Satz 2 aufgehoben durch VO vom 15. November 2012 (GV. NRW. S. 548), in Kraft getreten am 1. Dezember 2012.

Fn 6

§ 1 Abs. 1 Satz 3, 4 und 5 zuletzt geändert durch Artikel 3 der VO vom 30. September 2008 (GV. NRW. S. 630), in Kraft getreten mit Wirkung vom 30. September 2008.