Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben am 13.08.2001 13:49:06.

 

§ 14

(1) Im praktischen Teil der Prüfung hat der Prüfling unter Aufsicht 50 zytologische Präparate mikroskopisch zu beurteilen. 30 Präparate sollen aus dem Gebiet der gynäkologischen Zytologie, 17 aus der extragenitalen Zytologie und 3 aus der Hämatologie stammen.

(2) Die Auswahl der Präparate erfolgt durch die Fachprüfer/-innen. Der praktische Teil der Prüfung soll für den Prüfling in der Regel in acht Stunden abgeschlossen sein; er kann auf zwei aufeinanderfolgende Tage verteilt werden.

(3) Der praktische Teil der Prüfung wird von zwei Fachprüfern/-innen, darunter mindestens einem/einer staatlich anerkannten Assistenten/Assistentin in der Zytologie, abgenommen und benotet. Aus den Noten der Fachprüfer/-innen bildet der/die Vorsitzende des Prüfungsausschusses im Benehmen mit den Fachprüfern/-innen die Prüfungsnote für den praktischen Teil der Prüfung.

Fußnoten:

Fn1

GV. NW. 1989 S. 574, geändert durch Art. II d. VO v. 25. 9. 1990 (GV. NW. S. 582), § 23 Abs. 1 d. APO-SMA v. 18. 3. 1993 (GV. NW. S. 136), Art. II Nr. 1 d. VO v. 31. 3. 1994 (GV. NW. S. 224).Aufgehoben! Die APOfAZy ist aufgrund von Bundesrecht gegenstandslos geworden.

Fn2

SGV. NW. 2120.

Fn3

§ 22 Abs. 3 geändert durch § 23 Abs. 1 d. APO-SMA v. 18. 3. 1993 (GV. NW. S. 136); in Kraft getreten am 1. Mai 1993.

Fn4

§ 22 Abs. 5 bis 8 angefügt durch Art. II Nr. 1 d. VO v. 31. 3. 1994 (GV. NW. S. 224); in Kraft getreten am 8. Juni 1994.

Fn5

§§ 24, 25 und 26 geändert durch Art. II d. VO v. 25. 9. 1990 (GV. NW. S. 582); in Kraft getreten am 17. November 1990.

Fn6

GV. NW. ausgegeben am 28. November 1989.