Historische SGV. NRW.
Historisch: Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 66 Abs. 3 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) (Delegations-VO - § 66 WpÜG)
Historisch:
Normüberschrift
Verordnung
über die Ermächtigung des Justizministeriums
zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 66 Abs. 3
des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
(Delegations-VO - § 66 WpÜG)
Vom 5. März 2002 (Fn 1)
Auf Grund des § 66 Abs. 3 Satz 3 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3822) wird verordnet:
§ 1 Delegation
§ 1
Delegation
Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung bürgerliche Rechtsstreitigkeiten, für die nach § 66 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ausschließlich die Landgerichte zuständig sind, einem Landgericht für die Bezirke mehrerer Landgerichte zuzuweisen, sowie die Ermächtigung, die Entscheidungen über Berufungen und Beschwerden gegen Entscheidungen der nach § 66 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes zuständigen Landgerichte in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten einem oder einigen der Oberlandesgerichte zuzuweisen, wird auf das Justizministerium übertragen.
§ 2 In-Kraft-Treten
§ 2
In-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. (Fn 2)
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Der Justizminister
GV. NRW. 2002 S. 104 Aufgehoben durch Artikel 2 Nummer 16 des Gesetzes vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), in Kraft getreten am 1. Januar 2011. |
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GV. NRW. ausgegeben am 26.3.2002 |
Normverlauf ab 2000:
- Fassung vom 27.03.2002 bis heute (aktuelle Seite)