Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.)  mit Stand vom 17.4.2024


Verordnung über die Bildung von Kammern für Handelssachen


Inhaltsverzeichnis:

Normüberschrift

Verordnung
über die Bildung von Kammern für Handelssachen

Vom 10. September 2007 (Fn 1)

Auf Grund des § 93 Abs. 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes, zuletzt geändert durch Artikel 17 Nr. 3 des Gesetzes vom 19. April 2006 (BGBl. I S. 866), in Verbindung mit § 1 der Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 93 Abs. 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 4. Juli 2006 (GV. NRW. S. 349), wird verordnet:

§ 1
Bildung von Kammern für Handelssachen

Kammern für Handelssachen werden gebildet

im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf

bei den Landgerichten

Düsseldorf

Duisburg

Kleve

Krefeld

Mönchengladbach

Wuppertal

im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm

bei den Landgerichten

Arnsberg

Bielefeld

Bochum

Detmold

Dortmund

Essen

Hagen

Münster

Paderborn

Siegen

im Oberlandesgerichtsbezirk Köln

bei den Landgerichten

Aachen

Bonn

Köln

jeweils für den Landgerichtsbezirk.

§ 2
In-Kraft-Treten, Berichtspflicht

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Bildung von Kammern für Handelssachen vom 22. November 1983 (GV. NRW. S. 607, ber. 1984 S. 24), geändert durch Artikel 129 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5. April 2005 (GV. NRW. S. 274), außer Kraft.

Das Justizministerium berichtet der Landesregierung bis zum 31. Dezember 2012 (Fn 2) über die Notwendigkeit des Fortbestehens dieser Verordnung.

Die Justizministerin
des Landes Nordrhein-Westfalen

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 370, in Kraft getreten am 29. September 2007.

Fn 2

Laut Kabinettvorlage vom 15. November 2012 verpflichtet sich das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landesregierung zu dieser Verordnung bis zum 31. Dezember 2017 erneut und danach alle fünf Jahre zu berichten.



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