Historische SGV. NRW.

 Aufgehobene Norm: (zur Aufhebung siehe unter (Fn 1))
 


Historisch: Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 8a Abs. 1 des Handelsgesetzbuches in Verbindung mit § 156 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften und § 125 Abs. 2 des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit


Inhaltsverzeichnis:


Historisch:

Normüberschrift

Verordnung über die Ermächtigung
des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen
nach § 8a Abs. 1 des Handelsgesetzbuches in Verbindung mit § 156 Abs. 1
des Gesetzes betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften
und § 125 Abs. 2 des Gesetzes über die Angelegenheiten
der freiwilligen Gerichtsbarkeit

Vom 24. August 1999 (Fn 1)

Aufgrund des § 8a Abs. 1 Satz 3 des Handelsgesetzbuches vom 10. Mai 1897 (RGBl. S. 219), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3836), in Verbindung mit § 156 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. August 1994 (BGBl. I S. 2202), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3836), und § 125 Abs. 2 Satz 2 des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Mai 1898 (RGBl. S. 771), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3836), wird verordnet:

§ 1

Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung zu bestimmen, dass und in welchem Umfang das Handelsregister und das Genossenschaftsregister sowie die zu seiner Führung erforderlichen Verzeichnisse in maschineller Form als automatisierte Datei geführt werden, wird auf das Justizministerium übertragen

§ 2

Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung zu bestimmen, dass die Daten des bei einem Amtsgericht in maschineller Form als automatisierte Datei geführten Handelsregister an andere Amtsgerichte übermittelt und auch dort zur Auskunft und zur Erteilung von Ausdrucken bereitgehalten werden, wird auf das Justizministerium übertragen.

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. (Fn 2)

Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen

Der Ministerpräsident

Der Justizminister

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. 1999 S. 520.Aufgehoben durch Artikel II der VO vom 11. Februar 2003 (GV. NRW. S. 76); in Kraft getreten am 8. März 2003.

Fn 2

GV. NRW. ausgegeben am 20. September 1999.



Normverlauf ab 2000: