Historische SGV. NRW.

 Aufgehobene Norm: (zur Aufhebung siehe unter (Fn 1))
 


Historisch: Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 9 Abs. 2 des Olympiaschutzgesetzes (Delegations-VO - § 9 OlympSchG)


Inhaltsverzeichnis:


Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
über die Ermächtigung des Justizministeriums
zum Erlass von Rechtsverordnungen
nach § 9 Abs. 2 des Olympiaschutzgesetzes
(Delegations-VO - § 9 OlympSchG)

Vom 15. Juni 2004 (Fn 1)

Auf Grund des § 9 Abs. 2 Satz 2 des Olympiaschutzgesetzes (OlympSchG) vom 31. März 2004 (BGBl. I S. 479) wird verordnet:

§ 1
Delegation

Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung die Rechtsstreitigkeiten, für die nach § 9 Abs. 1 des Olympiaschutzgesetzes ausschließlich die Landgerichte zuständig sind, einem Landgericht für die Bezirke mehrerer Landgerichte zuzuweisen, wird auf das Justizministerium übertragen.

§ 2
In-Kraft-Treten, Berichtspflicht

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Das Justizministerium berichtet der Landesregierung bis zum 31. Dezember 2009 über die Notwendigkeit des Fortbestehens dieser Verordnung.

Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen

Der Ministerpräsident

Der Justizminister

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. 2004 S. 362, in Kraft getreten am 10.Juli 2004.

Aufgehoben durch Artikel 2 Nummer 20 des Gesetzes vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.



Normverlauf ab 2000: