Historische SGV. NRW.

 Aufgehobene Norm: (zur Aufhebung siehe unter (Fn 1))
 


Historisch: Verordnung über die Zuständigkeit der Ausgleichsämter in Nordrhein-Westfalen


Inhaltsverzeichnis:


Historisch:

Normüberschrift

Verordnung
über die Zuständigkeit der Ausgleichsämter
in Nordrhein-Westfalen

Vom 4. November 1997 (Fn1)

Aufgrund der §§ 306 und 308 Abs. 1 Satz 2 des Lastenausgleichsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Juni 1993 (BGBl. I S. 845, 1995 I S. 248), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Juli 1997 (BGBl. I S. 1823), wird verordnet:

§ 1 (Fn 3)

Die Durchführung des Lastenausgleichs obliegt den nachfolgend aufgeführten kreisfreien Städten und Kreisen für ihren Bereich sowie für den Bereich der jeweils zusätzlich genannten Gebietskörperschaften. Zuständig sind die kreisfreien Städte

1. Aachen zugleich für Kreis Aachen
Kreis Düren
Kreis Heinsberg

2. Bielefeld zugleich für Kreis Gütersloh
Kreis Herford
Kreis Minden-Lübbecke

3. Bochum zugleich für Stadt Herne
Ennepe-Ruhr-Kreis

4. Bonn zugleich für Rhein-Sieg-Kreis

5. Dortmund zugleich für Stadt Hagen
Märkischer Kreis
Kreis Olpe
Kreis Siegen-Wittgenstein
Kreis Unna

6. Düsseldorf zugleich für Kreis Mettmann

7. Essen zugleich für Stadt Mülheim a.d. Ruhr
Stadt Oberhausen

8. Köln zugleich für Erftkreis
Kreis Euskirchen

9. Münster zugleich für Kreis Borken
Kreis Coesfeld
Kreis Steinfurt
Kreis Warendorf

10. Wuppertal zugleich für Stadt Remscheid
Stadt Solingen

Kreise

11. Neuss zugleich für Stadt Krefeld
Stadt Mönchengladbach
Kreis Viersen

12. Paderborn zugleich für Kreis Höxter
Kreis Lippe

13. Recklinghausen zugleich für Stadt Bottrop
Stadt Gelsenkirchen

14. Rheinisch-Bergischer Kreis zugleich für Stadt Leverkusen
Oberbergischer Kreis

15. Soest zugleich für Stadt Hamm
Hochsauerlandkreis

16. Wesel zugleich für Stadt Duisburg
Kreis Kleve

§ 2 (Fn 2)

Abweichend von § 1 sind bei der Durchführung des Lastenausgleichs zuständig

1. für den Bereich Kriegsschadenrente und vergleichbare Leistungen

a) die Stadt Dortmund für die Städte Bochum, Hamm und Herne, den Ennepe-Ruhr-Kreis, den Hochsauerlandkreis und den Kreis Soest,

b) die Stadt Düsseldorf für die Städte Aachen, Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Remscheid, Solingen und Wuppertal und die Kreise Aachen, Düren, Heinsberg, Kleve und Wesel,

c) die Stadt Münster für die Städte Bottrop und Gelsenkirchen und den Kreis Recklinghausen,

d) der Rheinisch-Bergische Kreis für die Stadt Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis;

2. für den Bereich Rückforderung bei Schadensausgleich sowie Archivierung und Aussonderung die Stadt Münster für die Städte Bottrop und Gelsenkirchen und den Kreis Recklinghausen.

§ 3

Diese Verordnung tritt am 1. Dezember 1997 in Kraft.

Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen

Für den Finanzminister
Der Innenminister

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1997 S. 390, geändert durch VO v. 10.3.1998 (GV. NW. S. 199), 25.8.1998 (GV. NW. S. 553), 10.8.1999 (GV. NRW. S. 484), 15.8.2000 (GV. NRW. S. 609), 31.10.2000 (GV. NRW. S. 690), 27.11.2001 (GV. NRW. S. 814), 14.5.2002 (GV. NRW. S. 167), 19.11.2002 (GV. NRW. S. 571); in Kraft getreten am 1. Januar 2003.Aufgehoben durch VO v. 3.6.2003 (GV. NRW. S. 305), in Kraft getreten am 1. Juli 2003.

305), in Kraft getreten am 1. Juli 2003.

Fn 2

§ 2 zuletzt geändert durch VO v. 19.11.2002 (GV. NRW. 571); in Kraft getreten am 1. Januar 2003.

Fn 3

§ 1 zuletzt geändert durch VO v. 19.11.2002 (GV. NRW. 571); in Kraft getreten am 1. Januar 2003.



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