Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2017 Nr. 25 vom 20.7.2017 Seite 677 bis 686
Verordnung zur Änderung der Erschwerniszulagenverordnung |
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Verordnung zur Änderung der Erschwerniszulagenverordnung
20320
Verordnung zur
Änderung
der Erschwerniszulagenverordnung
Vom 11. Juli 2017
Auf
Grund des § 65 Satz 1 des Landesbesoldungsgesetzes vom 14. Juni 2016 (GV. NRW.
S. 310, ber. S. 642) verordnet die Landesregierung:
Artikel 1
§ 22 Absatz 1 der Erschwerniszulagenverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3497), die zuletzt durch Artikel 8 des Gesetzes vom 7. April 2017 (GV. NRW. S. 452) geändert worden ist, in Verbindung mit § 92 Absatz 1 Nummer 2 des Landesbesoldungsgesetzes vom 14. Juni 2016 (GV. NRW. S. 310, ber. S. 642), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 7. April 2017 (GV. NRW. S. 452) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:
„(1) Eine Zulage in Höhe von 300,00 Euro monatlich erhält, wer als Polizeivollzugsbeamtin oder als Polizeivollzugsbeamter
1. in einem Mobilen Einsatzkommando,
2. in einem Spezialeinsatzkommando des Landes für besondere polizeiliche Einsätze,
3. bei den Spezialeinheiten der Polizei in einer technischen Einsatzgruppe, einer Verhandlungsgruppe oder einer Führungsstelle oder
4. in der Fahndungsgruppe Staatsschutz beim Landeskriminalamt oder als Beamtin oder Beamter unter einer verliehenen, auf Dauer angelegten veränderten Identität (Legende) als Verdeckte Ermittlerin oder als Verdeckter Ermittler
verwendet
wird.“
Artikel 2
Diese
Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2017 in Kraft.
Düsseldorf,
den 11. Juli 2017
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Armin La s c h e t
Der Minister der Finanzen
Lutz L i e n e n k ä m p e r
Der Minister des Innern
Herbert R e u l
GV. NRW. 2017 S. 678