Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2017 Nr. 25 vom 20.7.2017 Seite 677 bis 686
4. Änderung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereich Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe) im Gebiet der Stadt Lennestadt |
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4. Änderung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereich Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe) im Gebiet der Stadt Lennestadt
4.
Änderung des Regionalplanes
für den Regierungsbezirk Arnsberg,
Teilabschnitt Oberbereich Siegen
(Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe)
im Gebiet der Stadt Lennestadt
Vom 12. Juli 2017
Der Regionalrat des Regierungsbezirks Arnsberg hat in seiner Sitzung am 30. März 2017 die 4. Änderung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Oberbereich Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe) im Gebiet der Stadt Lennestadt, Darstellung eines Freiraumbereiches für zweckgebundene Nutzungen (Standort für Regenerative Energiegewinnung – Freiflächensolaranlage) sowie Aufhebung eines „Bereiches für den Schutz der Landschaft und landschaftsorientierte Erholung“, aufgestellt.
Diese Änderung hat mir die Regionalplanungsbehörde Arnsberg mit Bericht vom 19. April 2017 – Aktenzeichen: 32.01.02.01_09.05 – 4. Änd. – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25. Oktober 2016 (GV. NRW. S. 868) geändert worden ist, angezeigt.
Die Bekanntmachung erfolgt nach § 14 Satz 1 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen durch Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen.
Gemäß § 14 Satz 3 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen wird die Änderung des Regionalplans bei der Bezirksregierung Arnsberg (Regionalplanungsbehörde) sowie dem Kreis Olpe und der Stadt Lennestadt zur Einsicht für jedermann niedergelegt.
Die Änderung des Regionalplans wird gemäß § 11 Absatz 1 des Raumordnungsgesetzes vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 124 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 des Raumordnungsgesetzes zu beachten.
Ich weise darauf hin, dass die in
§ 15 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen in
Verbindung mit § 12 Absatz 5 des Raumordnungsgesetzes genannte Verletzung von
Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung bei der
Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplanes unbeachtlich
werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des
Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Arnsberg (Regionalplanungsbehörde)
unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht
worden ist.
Düsseldorf, den 12. Juli 2017
Der
Ministerpräsident
des Landes Nordrhein-Westfalen
Im Auftrag
Dr. Christoph E p p i n g
GV. NRW. 2017 S. 685