Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2016 Nr. 7 vom 3.3.2016 Seite 123 bis 146
4. Änderung des Regionalplanes Münsterland auf dem Gebiet der Stadt Lengerich |
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4. Änderung des Regionalplanes Münsterland auf dem Gebiet der Stadt Lengerich
4. Änderung des Regionalplanes
Münsterland
auf dem Gebiet der Stadt Lengerich
Vom 24. Februar 2016
Der Regionalrat des
Regierungsbezirks Münster hat in seiner Sitzung am 14. Dezember 2015 die 4.
Änderung des Regionalplanes Münsterland auf dem Gebiet der Stadt Lengerich,
Änderung eines Bereiches zur Sicherung und zum Abbau oberflächennaher
Bodenschätze, aufgestellt.
Diese Änderung hat mir die
Regionalplanungsbehörde Münster mit Bericht vom 18. Dezember 2015 –
Aktenzeichen: 32.1.2.1 MSL-04 – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes NRW vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), zuletzt
geändert durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Landesplanungsgesetzes NRW
vom 8. Dezember 2015 (GV. NRW. S. 838), angezeigt.
Die Bekanntmachung im Gesetz- und
Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen erfolgt nach § 14 Satz 1 Landesplanungsgesetz NRW.
Gemäß § 14 Satz 3 Landesplanungsgesetz NRW wird die Änderung des
Regionalplans bei der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
(Landesplanungsbehörde), der Bezirksregierung Münster (Regionalplanungsbehörde)
sowie dem Kreis Steinfurt und der Stadt Lengerich zur Einsicht für jedermann
niedergelegt.
Die Änderung des Regionalplans
wird mit der Bekanntmachung wirksam (§ 14 Satz 2 Landesplanungsgesetz NRW).
Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 Raumordnungsgesetz vom 22. Dezember 2008
(BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 124 der Verordnung vom 31. August
2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, zu beachten.
Ich weise darauf hin, dass die in
§ 15 Landesplanungsgesetz NRW in Verbindung
mit § 12 Absatz 5 Raumordnungsgesetz genannte Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung bei der Erarbeitung und
Aufstellung der Änderung des Regionalplanes unbeachtlich werden, wenn sie nicht
innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der
Bezirksregierung Münster (Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die
Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist.
Düsseldorf,
den 24. Februar 2016
Die Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen
Im Auftrag
Dr. Christoph E p p i n g
GV. NRW. 2016 S. 145