Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2015 Nr. 46 vom 18.12.2015 Seite 835 bis 842
Feststellung gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung zur 11. Änderung zur Genehmigung 9/59 Chemiezellen Bescheid Nr. 9/59 (11) – Chemiezellen |
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Feststellung gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung zur 11. Änderung zur Genehmigung 9/59 Chemiezellen Bescheid Nr. 9/59 (11) – Chemiezellen
Feststellung gemäß
§ 3a des
Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung
zur 11. Änderung zur Genehmigung 9/59 Chemiezellen
Bescheid Nr. 9/59 (11) – Chemiezellen
Vom 8. Dezember
2015
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand
und Handwerk des Landes Nordrhein- Westfalen gibt gemäß § 3a Satz 2 letzter
Halbsatz des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der
Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94) folgendes bekannt:
Nach § 9 Absatz 1 des Atomgesetzes (AtG) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 15. Juli 1985 (BGBl. I S. 1565), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 17. Juli 2015 (BGBl. I S. 1324), hat das Ministerium für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen der
Forschungszentrum Jülich GmbH (FZJ GmbH), Wilhelm-Johnen-Straße
52428 Jülich, sowie der Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor GmbH in Jülich (AVR
GmbH), Wilhelm-Johnen-Straße 52428 Jülich, als
Mitunterzeichnerin, auf ihren Antrag vom 23. Oktober 2014, zuletzt ergänzt mit
Schreiben vom 30. Juli 2015, mit Bescheid Nr. 9/59 (11Ä) vom 31. August 2015
die Genehmigung zum Wechsel des Strahlenschutzverantwortlichen erteilt.
Genehmigt wurde der Wechsel des
Strahlenschutzverantwortlichen und damit eine personelle Änderung.
Naturwissenschaftlich-technische Genehmigungsvoraussetzungen sind bei einem
Inhaber- und Betreiberwechsel nicht berührt. Die Genehmigung wurde nach § 17
Absatz 1 Satz 2 des Atomgesetzes mit zwei Auflagen verbunden.
Die Genehmigungsbehörde ist auf der Grundlage des § 3e des
Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung somit zu dem Ergebnis gelangt,
dass die Änderung des Strahlenschutzverantwortlichen (Übertragung der
Genehmigungsinhaberschaft auf die AVR GmbH) keine erheblichen nachteiligen
Umweltauswirkungen hat, so dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht
durchzuführen war.
Düsseldorf, den 8. Dezember 2015
V B 3–8943–9/59 - Chemiezellen 11. Änderung
Ministerium
für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk
des Landes Nordrhein Westfalen
Im Auftrag
Uwe B e h r e n d t
GV. NRW. 2015 S. 841