Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2011 Nr. 21 vom 23.9.2011 Seite 467 bis 492
9. Änderung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Arnsberg (Teilabschnitt Oberbereich Bochum und Hagen) im Gebiet der Stadt Hemer |
---|
Normkopf Norm Normfuß |
9. Änderung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Arnsberg (Teilabschnitt Oberbereich Bochum und Hagen) im Gebiet der Stadt Hemer
9.
Änderung des Regionalplanes
für den Regierungsbezirk Arnsberg
(Teilabschnitt Oberbereich Bochum und Hagen)
im Gebiet der Stadt Hemer
Vom
9. September 2011
Der
Regionalrat des Regierungsbezirks Arnsberg hat in seiner Sitzung am 9. Juni
2011 die 9. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Arnsberg,
Teilabschnitt Oberbereich Bochum und Hagen, im Gebiet der Stadt Hemer beschlossen.
Diese
Änderung hat mir die Regionalplanungsbehörde Arnsberg am 20. Juni 2011 –
Aktenzeichen 32 – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes
NRW vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), zuletzt geändert durch Artikel 1
des Gesetzes vom 16. März 2010 (GV. NRW. S. 212), angezeigt.
Die
Bekanntmachung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen
erfolgt nach § 14 Satz 1 Landesplanungsgesetz.
Gemäß
§ 14 Satz 3 Landesplanungsgesetz wird die Änderung des Regionalplans bei der
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen (Landesplanungsbehörde), der
Bezirksregierung Arnsberg (Regionalplanungsbehörde) sowie dem Märkischen Kreis
und der Stadt Hemer zur Einsicht für jedermann
niedergelegt.
Die
Änderung des Regionalplans wird mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die
Ziele gemäß §§ 4 und 5 Raumordnungsgesetz zu beachten.
Ich
weise darauf hin, dass die in § 12 Absatz 5 Raumordnungsgesetz genannte
Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung
bei der Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplanes
unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung
des Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Arnsberg
(Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die Verletzung begründenden
Sachverhalts geltend gemacht worden ist.
Düsseldorf,
den 9. September 2011
Die Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen
Im Auftrag
Dr. Christoph E p p i n g
GV. NRW. 2011 S. 475