Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2024 Nr. 4 vom 8.2.2024 Seite 75 bis 86

Gesetz zur Änderung des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen und des Gesetzes über den „Westdeutschen Rundfunk Köln“ (21. Rundfunkänderungsgesetz)
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Gesetz zur Änderung des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen und des Gesetzes über den „Westdeutschen Rundfunk Köln“ (21. Rundfunkänderungsgesetz)

2251

Gesetz
zur Änderung des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen
und des Gesetzes über den „Westdeutschen Rundfunk Köln“
(21. Rundfunkänderungsgesetz)

Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

Gesetz
zur Änderung des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen
und des Gesetzes über den „Westdeutschen Rundfunk Köln“
(21. Rundfunkänderungsgesetz)

Vom 30. Januar 2024

Artikel 1
Änderung des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen

Das Landesmediengesetz Nordrhein-Westfalen vom 2. Juli 2002 (GV. NRW. S. 334), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 13. April 2022 (GV. NRW. S. 504) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1. In § 88 Absatz 10 Satz 2 werden die Wörter „die für Zwecke des lokalen Rundfunks in Verbreitungsgebieten mit einem überdurchschnittlich hohen Kostenaufwand für die terrestrische Versorgung des Verbreitungsgebietes erforderliche“ durch die Wörter „zur Sicherung einer möglichst flächendeckenden Versorgung mit lokalen und regionalen journalistischen Inhalten“ ersetzt.

2. In § 116 Absatz 1 Satz 1 wird die Angabe „55“ durch die Angabe „60“ ersetzt.

Artikel 2
Änderung des WDR-Gesetzes

In § 47 Satz 1 des WDR-Gesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. April 1998 (GV. NRW. S. 265), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 30. Mai 2023 (GV. NRW. S. 300, 1030) geändert worden ist, wird die Angabe „45“ durch die Angabe „40“ ersetzt.

Artikel 3
Inkrafttreten

Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.

Düsseldorf, den 30. Januar 2024

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Der Ministerpräsident
Zugleich für den Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales
 sowie Medien und Chef der Staatskanzlei

Hendrik  W ü s t

Die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

Mona  N e u b a u r

GV. NRW 2024 S. 82