Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2024 Nr. 30 vom 29.10.2024 Seite 643 bis 654
Verordnung über die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG-VO) |
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Verordnung über die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG-VO)
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Verordnung
über die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von
Ordnungswidrigkeiten nach dem Hinweisgeberschutzgesetz
(HinSchG-VO)
Vom
24. September 2024
Auf
Grund des § 36 Absatz 2 Satz 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der
Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), das zuletzt
durch Artikel 5 des Gesetzes vom 14. März 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 73) geändert
worden ist, in Verbindung mit § 1 Absatz 2 Satz 1 des Justizgesetzes
Nordrhein-Westfalen vom 26. Januar 2010 (GV. NRW. S. 30), das zuletzt durch
Artikel 1 des Gesetzes vom 6. Dezember 2022 (GV. NRW. S. 1072) geändert worden
ist, verordnet das Ministerium der Justiz:
§
1
Zuständigkeitsübertragung
Die
Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 40
des Hinweisgeberschutzgesetzes vom 31. Mai 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 140) wird auf
die Leitenden Oberstaatsanwältinnen und Leitenden Oberstaatsanwälte am Sitz der
Landgerichte übertragen.
§
2
Inkrafttreten
Diese
Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Düsseldorf,
den 24. September 2024
Der Minister der Justiz
des Landes Nordrhein-Westfalen
Dr. Benjamin
L i m b a c h
GV. NRW. 2024 S. 652