Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 1998 Nr. 39 vom 2.10.1998 Seite 555 bis 560
E n t s c h e i d u n g des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen vom 9. Juli 1998 zu den Gemeindefinanzierungsgesetzen 1996 und 1997 Vom 1. September 1998 |
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E n t s c h e i d u n g des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen vom 9. Juli 1998 zu den Gemeindefinanzierungsgesetzen 1996 und 1997 Vom 1. September 1998
E n t s
c h e i d u n g
des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen vom 9. Juli 1998
zu den Gemeindefinanzierungsgesetzen 1996 und 1997
Vom 1. September 1998
Aus dem Urteil des Verfassungsgerichtshofs für das
Land Nordrhein-Westfalen vom 9. Juli 1998 - VerfGH 16/96, VerfGH 7/97 - in den
verfassungsgerichtlichen Verfahren wegen der Behauptung der Stadt Ahaus und 187
weiterer Städte und Gemeinden, das Gesetz zur Regelung der Zuweisungen des
Landes Nordrhein-Westfalen an die Gemeinden und Gemeindeverbände im
Haushaltsjahr 1996 vom 20. März 1996 (GV. NW. S. 124) sowie wegen der
Behauptung der Stadt Arnsberg und weiterer 15 Städte und Gemeinden, das Gesetz
zur Regelung der Zuweisungen des Landes Nordrhein-Westfalen an die Gemeinden
und Gemeindeverbände im Haushaltsjahr 1997 vom 18. Dezember 1996 (GV. NW. S. 586) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 27. Juni 1997 (GV. NW. S. 176)
verletze die Vorschriften der Landesverfassung über das Recht der gemeindlichen
Selbstverwaltung, wird folgende Entscheidungsformel veröffentlicht:
Die Verfassungsbeschwerden
werden zurückgewiesen.
Die Entscheidung hat gemäß § 26 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über den
Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen Gesetzeskraft.
Düsseldorf, den 1. September 1998
Der Chef
der Staatskanzlei
des Landes Nordrhein-Westfalen
Rüdiger F r o h n
-GV. NW.1998
S. 559