Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2005 Nr. 28 vom 30.6.2005 Seite 633 bis 648
Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Bestimmung der für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach wirtschaftsrechtlichen Vorschriften zuständigen Verwaltungsbehörden |
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Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Bestimmung der für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach wirtschaftsrechtlichen Vorschriften zuständigen Verwaltungsbehörden
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Verordnung zur Änderung
der Verordnung zur Bestimmung der für
die Verfolgung und Ahndung von
Ordnungswidrigkeiten nach wirtschaftsrechtlichen
Vorschriften zuständigen Verwaltungsbehörden
Vom 14. Juni 2005
Auf Grund des §
36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der
Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 22. März 2005 (BGBl. I S. 837), wird verordnet:
1. § 1 Abs. 4
der Verordnung zur Bestimmung der für die Verfolgung und Ahndung von
Ordnungswidrigkeiten nach wirtschaftsrechtlichen Vorschriften zuständigen
Verwaltungsbehörden vom 6. Juli 1993 (GV. NRW. S. 465), zuletzt geändert durch
Verordnung vom 6. Januar 2004 (GV. NRW. S. 26), wird wie folgt neu gefasst:
„(4) Die
Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 8
Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe d und e und Nr. 2 in Verbindung mit Nr. 1 Buchstabe d
und e des Gesetzes zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und
damit zusammenhängender Steuerhinterziehung vom 23. Juli 2004 (BGBl. I S. 1842
ff), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14. März 2005 (BGBl. I S. 721), wird auf
die Ordnungsbehörden der Großen kreisangehörigen Städte, im Übrigen auf die
Kreisordnungsbehörden übertragen. Im Wege einer öffentlich-rechtlichen
Vereinbarung nach den Vorschriften des Gesetzes über kommunale
Gemeinschaftsarbeit vom 1. Oktober 1979 (GV. NRW. S. 621), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 5. April 2005 (GV. NRW. S. 274), kann zwischen einer Großen
kreisangehörigen Stadt und dem Kreis bestimmt werden, dass die Zuständigkeit
auf die Kreisordnungsbehörde übertragen wird.“
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Peer
S t e i n b r ü c k
Der Innenminister
Dr. Fritz
B e h r e n s
Der Finanzminister
Jochen D i e c k m a n n
Der Justizminister
Wolfgang
G e r h a r d s
für Wirtschaft und Arbeit
Harald S c h a r t a u
Die Ministerin
für Gesundheit, Soziales,
Frauen und Familie
Birgit F i s c h e r
Für
den Minister
für Städtebau und Wohnen,
Kultur und Sport
Die Ministerin
für Umwelt und Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Bärbel
H ö h n
GV. NRW. 2005 S. 646