Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Festsetzung besonderer Stellenobergrenzen im kommunalen Bereich (Stellenobergrenzenverordnung – StOV-Gem-)
20320
Verordnung zur Änderung
der Verordnung zur Festsetzung besonderer Stellenobergrenzen
im kommunalen Bereich (Stellenobergrenzenverordnung
– StOV-Gem-)
Vom 27. Februar 2007
Aufgrund des § 26 Abs. 3 des
Bundesbesoldungsgesetzes – BBesG
- in der Fassung der Bekanntmachung vom 6. August 2002 (BGBl. I S. 3020) (BGBl.
III 2032-1), zuletzt geändert durch BDBOS-Gesetz vom
28. August 2006 (BGBl. I S. 2039, 2042), wird die Verordnung zur Festsetzung
besonderer Stellenobergrenzen im kommunalen Bereich (Stellenobergrenzenverordnung
– StOV-Gem-) vom 10. Mai 2005 (GV. NRW. S. 536) wie folgt geändert:
Artikel 1
1. In § 1 werden hinter dem Wort „Gemeindeverbände“ die Wörter
„,der
Gemeindeprüfungsanstalt“ eingefügt.
2. In § 2 wird folgender neuer Absatz 3 eingefügt:
„(3) Für die Gemeindeprüfungsanstalt gelten anstelle der
Regelungen des § 26 Abs. 1 BBesG
folgende Obergrenzen:
im gehobenen Dienst
- in der Besoldungsgruppe A 12
30 v.H.
- in der Besoldungsgruppe A 13
60 v.H.
im höheren Dienst
- in den Besoldungsgruppen
A 15, A 16 und B 2
nach Einzelbewertung zusammen
40 v.H.
- in den Besoldungsgruppen
A 16 und B 2 zusammen
10 v.H.
3. In § 2 werden die bisherigen Absätze 3 bis 6 zu Absätzen 4 bis 7.
4. in § 2 Abs. 4 (neu) werden in Satz 2 nach dem Wort „Kreisen“
die Wörter „sowie der Gemeindeprüfungsanstalt“ eingefügt.
Artikel 2
Die Verordnung tritt
am 2. Juli 2007 in Kraft.
Düsseldorf, den 27.
Februar 2007
Die
Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der
Ministerpräsident
Dr.
Jürgen R ü t t g e r s
Der
Innenminister
Dr. Ingo W o l f
GV. NRW. 2007 S.
126
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